Zwei Tage lang ging es für die Mitglieder der DRFV-Fachgruppe Amateurausbilder an der westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster ums fachsimpeln und um Fortbildung. Zum siebten Mal traf sich die jüngste Fachgruppe des DRFV, die gleichsam eine der erfolgreichsten ist. Über Mitgliederzuwachs, prominente Besucher und hochkarätige Referenten jedenfalls kann Vorsitzender Uwe Spenlen nicht klagen.
Sie sind im sogenannten verflixten siebten Jahr aber statt Turbulenzen erleben die Mitglieder der Fachgruppe Amateurausbilder einen stetigen Anstieg in Ansehen und Bekanntheit. Am besten zeigt sich dies bei den Jahrestagungen der Fachgruppe. Ende Januar fand ein solches Treffen zum siebten Mal statt, und zwar in der westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster. Knapp 100 Teilnehmer zählte die Veranstaltung, das ist bisheriger Rekord. Fachgruppenvorsitzender Uwe Spenlen führt den großen Andrang auf zweierlei zurück: Wir schaffen es, durch viele Aktivitäten auf uns aufmerksam zu machen. Und zu unserer Jahrestagung locken wir viele Interessierte nicht nur Mitglieder mit spannenden Themen. Ein einfaches Rezept, das der Fachgruppe nach der Tagung weitere neue Mitglieder bescherte.
Diverse Vorträge erwarteten die Gäste, u.a. referierte der Fütterungs-Experte Dr. Lutz Ahlswede über die „Fütterung von Reitpferden“ und Futterqualität, Reitmeister und Gastgeber Martin Plewa widmete sich ausführlich dem Reiten im Leichten Sitz. Mit Spannung erwartet wurde für den Nachmittag des ersten Tages Susanne von Dietze, in Israel lebende Buchautorin, die mit ihrem Buch „Balance in der Bewegung“ schon vielen Reitern zu einem angenehmeren Sitzgefühl auf dem Pferderücken verholfen hat.
Von Dietze erläuterte ihre Thesen mit Hilfe von Teilnehmern, die auf von der Reitschule zur Verfügung gestellten Schulpferden die praktischen Vorführungen belebten. „Das hat Tradition bei uns, dass sich auch die Fachgruppenmitglieder aktiv an den Fortbildungen beteiligen“, berichtet Vorsitzender Uwe Spenlen. Mit standing ovations wurde später Major a.D. Paul Stecken von den Zuschauern begrüßt. Wie schon in den vergangenen Jahren blieb er einige Stunden, hörte interessiert zu und suchte das Gespräch zu vielen Amateurausbildern, die sich durch dieses Zeichen der Wertschätzung sichtlich geehrt fühlten.
Nach zwei intensiven Tagen gingen die rund 100 Gäste auseinander ihre Koffer voll gepackt mit neuen Ideen für Unterrichtsgestaltung und Sitzschulung. „Wer das nicht erlebt hat, hat echt was verpasst“, ist Fachgruppenvorsitzender Uwe Spenlen überzeugt.
Hier finden Sie einen ausführlichen Bericht über die zweitägige Fortbildung.
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