Der Schweizer Steve Guerdat auf Ferrari gewann den Nordrhein-Westfalen-Preis, das mit 90.000 Euro dotierte Hauptspringen am Donnerstag in der Aachener Soers vor Hans-Dieter Dreher auf Embassy II und der US-Reiterin Laura Kraut auf Cedric.
19 Reiter hatten sich fürs Stechen qualifiziert, darunter vier Schweizer. Knapp eine Sekunde lag zwischen dem Sieger Steve Guerdat, der den Parcours in fehlerfreien 47.52 Sekunden absolvierte, und Hans-Dieter Dreher, der sich mit 48.62 Sekunden geschlagen geben musste. Ich habe vom ersten bis zum letzten Sprung nur auf Risiko gesetzt. Mein Pferd Ferrari ist sehr vorsichtig, deswegen konnte ich auch einen Steilsprung aus diesem hohen Tempo nehmen, so Guerdat. Für London kann Guerdat zwischen drei Top-Pferden wählen, die Entscheidung will er sich bis zum letzten Moment offen halten.
Hans-Dieter Dreher setzte auf den für den Zuchtverband für Deutsche Pferde gekörten Hengst Embassy II v. Escudo I-Silvio. In seiner Zuchtheimat Hannover konnte man sich auch nach viermaligen Vorstellung nicht entschließen, den Leistungsträger zu kören. Die Amerikanerin Laura Kraut saß auf dem Holsteiner Schimmelwallach Cedric von Chambertin-Carolus I. Sie hatten den Parcours fehlerfrei in 49.36 Sekunden bestritten. Ich bin so schnell geritten wie ich konnte, hatte aber auch im Kopf, dass ich Sonntag im Großen Preis Cedric reiten möchte. Zweitbester Deutscher war Ludger Beerbaum mit Chiara, der die Ziellinie nach 51.64 Sekunden passierte. Das war Platz vier für den vierfachen Olympiasieger.
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