Einer der wichtigsten Förderer des deutschen Dressursports ist gestorben.
Am Dienstag verstarb Klaus Rheinberger im Alter von 82 Jahren. Er war der Ehemann 1999 verstorbenen Liselott Schindling-Rheinberger, die einst mit dem schwedischen Hengst Piaff olympisches Gold holte.
Rheinberger selbst war in den 50er und 60er Jahren im Dressursport erfolgreich. Später hatte er sich der Unterstützung der deutschen Dressur verschrieben. Auf seine Initiative gehen zwei der wichtigsten Serien für Nachwuchsreiter und -pferde im Viereck zurück: der „Piaff-Förderpreis“ für Reiterinnen und Reiter unter 25 Jahren auf Grand Prix-Niveau sowie der „Otto-Lörke-Preis“, mit dem erfolgreiche junge Grand Prix-Pferde (höchstens zehn Jahre alt) alljährlich im Rahmen der Stuttgart German Masters geehrt werden.
Damit nicht genug führte Klaus Rheinberger außerdem die von seiner Frau im Jahr 1997 gegründete Liselott Schindling-Stiftung fort. Die Stiftung leistet finanzielle Unterstützung sowohl für den Nachwuchs im Viereck als auch für die Topsportler und die Championatsmannschaften bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften.
Wenn das Deutsche Olympiade Komitee für Reiterei (DOKR) ein Pferd für einen Reiter sichern wollte, war Klaus Rheinberger immer zur Stelle. Für all seine Verdienste um die Reiterei erhielt Rheinberger im Jahr 2000 das Deutsche Reiterkreuz in Gold von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Im Jahr darauf wurde er zum Ehrenmitglied des DOKR ernannt. „Der deutsche Dressursport und das DOKR haben Klaus Rheinberger sehr viel zu verdanken und einen großen Förderer verloren“, sagte FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau.
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