Eine Reiterin, zwei Pferde, zwei Prüfungen, zweimal 80 Prozent – das hat an nicht so oft. So geschehen heute bei Isabell Werth in Achleiten.
Mit Quantaz war es das erste Mal, dass Isabell Werth die 80 Prozent-Marke knacken konnte, mit Weihegold ist das eher Usus. Allerdings war es das erste Turnier seit Januar für die 15-jährige Oldenburger Stute v. Don Schufro bei dem es auf Anhieb 81,174 Prozent gab im Grand Prix für die Special-Tour. Auch Bundestrainerin Monica Theodorescu ist in Achleiten vor Ort und freut sich über die gute Form: „Das waren zwei wirklich sehr gute Grand Prix-Prüfungen!“
Zweite wurde wie gehabt Victoria Max-Theurer, diesmal wieder auf Abegglen, den sie ja im vergangenen Jahr von Marcus Hermes übernommen hat. Der hatte sich mit dem langbeinigen westfälischen Ampere-Sohn einen Platz im Bundeskader erritten. Victoria Max-Theurer hofft nun auf einen Start in Tokio mit ihm. Die Punkte, die sie bei ihrem Haus- und Hofturnier erhielten, geben jedenfalls Anlass zum Optimismus. Heute waren es stattliche 77,631 Prozent.
Rang drei ging an die australische Bereiterin des Gestüts Sprehe, Simone Pearce, auf dem 13-jährigen Hannoveraner Hengst Destano v. Desperados. 74,152 Prozent bedeuten eine neue persönliche Bestmarke für das Paar, das erst seit diesem Jahr zusammen unterwegs ist.
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