Nicht nur im deutschen Lager sind vorolympische Ausfälle zu verzeichnen, es trifft auch mal die anderen. In diesem Fall den australischen Vielseitigkeitsreiter Shane Rose, dessen erst neunjähriger Taurus sich eine leichte Sehnenverletzung zugezogen hat.
Via Twitter teilte der Team-Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele in Hongkong 2008 mit, er sei am Boden zerstört, „aber wie auch immer, es wäre nicht im besten Interesse für Arvey (Taurus‘ Spitzname),diesmal an den Olympischen Spielen teilzunehmen.“
Anstelle von Shane Rose und Taurus wird nun Megan Jones mit Allofasudden im australischen Team reiten. Auch Megan Jones gehörte 2008 zur australischen Mannschaft, die Silber bei den Olympischen Spielen in Hongkong gewann und wurde zudem Vierte in der Einzelwertung. Auf der Homepage des australischen Olympiateams wird erklärt, man habe die Entscheidung so lange wie möglich hinausgezögert, um Taurus doch noch die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen. Bei der abschließenden Untersuchung haben die Tierärzte nun aber entschieden, dass das Pferd noch nicht ausreichend wieder hergestellt ist, um eine schwere Prüfung zu gehen, wie sie in Greenwich zu erwarten ist.
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