Florine Kienbaum heißt die Derby-Siegerin im deutschen Pony-Derby Dressur. Bestes Pony ist der siebenjährige Hengst Doubtless, ein Sohn des „Pony-Donnerhall“ Don’t Worry.
Drei Reiterinnen traten im Finale des Derbys zunächst gegeneinander an und dann noch einmal jeweils auf den Ponys ihrer Konkurrentinnen. In zwei Qualifikationsprüfungen mussten die Mädchen sich ihren Platz im Finale erkämpfen. Die Siegerin Florine Kienbaum startet für den Landesverband Rheinland und war auf ihrem eigenen Pony Donnertraum (v. Donnerwetter) zweite der ersten und fünfte der zweiten Qualifikation. Sie bekam den heute siebenjährigen Palomino als Vierjährigen unter den Sattel und hat ihn zusammen mit ihrer Trainerin Caroline Roost selber ausgebildet. Spannend sei es, zu sehen, wie ihr Pony sich unter Konkurrenz präsentiert. Wobei die Mädchen sich von Lehrgängen kennen und Freundinnen sind. „Wir haben uns vorher Tipps gegeben.“ Im Finale konnte Florine dann insgesamt 2486 Punkte einheimsen.
Platz zwei ging an die Westfälin Mali de Sainte Faire auf Doubtless, mit dem sie im vergangenen Jahr das Bundeschampionat der sechsjährigen Dressurponys gewinnen konnte. Auch sie hat ihren Hengst selber ausgebildet und hatte in der zweiten Wertungsprüfung die Nase noch vorn: Von allen Richtern auf Platz eins gesetzt, gewann sie hier mit 71,67 Prozent. Im Finale konnte sie sich zwar freuen, das beste Pony ausgebildet zu haben, musste mit ihren insgesamt 2464 Punkten aber mit Platz zwei Vorlieb nehmen.
Auf dem dritten Platz rangierte Carlotta Hassenbürger, ebenfalls für den westfälischen Landesverband unterwegs, mit ihrem Fuchswallach Didjeri-Doo. Der Zwölfjährige ist ihr Zweitpony. Mit der Stute Dulcia war sie im vergangenen Jahr bereits Mannschaftseuropameisterin. Zwischen ihr und Mali de Sainte Faire war es ein regelrechtes Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende hatte Hassenbürger gerade mal zwei Punkte weniger. Zufrieden war auch die Bundestrainerin Cornelia Endres: „Es war ein sehr ausgeglichenes Ergebnis. Und die Ponys haben super mitgemacht.“
Das nächste wichtige Turnier für die Pony-Dressurreiter ist der Preis der Besten in Warendorf. Hier wird die Zusammensetzung des Bundekaders neu überdacht, auch mit Blick auf die anstehenden Europameisterschaften. Sowohl Mali de Sainte Faire, als auch Carlotta Hassenbürger sind bereits Mitglieder des Kaders. Florine Kienbaums Chancen stehen laut Bundestrainerin Endres gut, demnächst ebenfalls Schwarz-Rot-Gold auf ihrem Jackett tragen zu dürfen. Zumal die 15-Jährige mit Going East noch ein Zweitpony im Stall stehen hat.
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Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
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