Belgier Abdel Said gewinnt erneut erste Etappe der Global Champions Tour

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Podium Global Champions Tour Doha

Der belgische Springreiter Abdel Said konnte auf Belle Amie nach 2024 erneut die erste Etappe der Global Champions Tour in Doha gewinnen. Er setzte sich gegen Daniel Deußer durch.

Doha/QAT – Der für Belgien startende gebürtige Ägypter Abdel Said stellte bei der ersten Etappe der Global Champions Tour in Doha die Konkurrenz in den Schatten. Und konnte das selbst kaum glauben! Denn vor genau einem Jahr hatte er dies schon einmal geschafft! Auf der zwölfjährigen Stute Bonne Amie blieb er dieses Mal nicht nur – wie acht weitere Paare – im Umlauf fehlerfrei, sondern auch im darauffolgenden Stechen. Dort legten die beiden eine blitzschnelle Zeit von 38,24 Sekunden hin, an die keines der anderen Paare herankam. Es wirkte, als wären die beiden vom Gedanken an die Titelverteidigung wie beflügelt.

„Diese Woche wollte ich mich ganz auf den LGCT Grand Prix konzentrieren. Ich wusste, dass Bonne in großartiger Form ist. Als ich heute durch den Parcours lief, dachte ich: Wow – sowas findet man nicht jede Woche. Ich bin so unglaublich stolz auf sie und danke den Veranstaltern für diese unglaubliche Veranstaltung hier in Doha! Das heutige Stechen war schnell! Schneller als im letzten Jahr, würde ich sagen! Und sie hat es außergewöhnlich gut gemeistert. Es ist schön zu wissen, dass wir das Goldene Ticket für den LGCT Super Grand Prix bereits in der Tasche haben, sodass wir die ganze Saison darauf aufbauen können.“

Das Nachsehen hatte Daniel Deußer. Der gebürtige Hesse hatte zum Zeitpunkt von Saids Ritt in Führung gelegen. Mit Gangster v/h Noddevelt, 14 Jahre alter KWPN-Wallach, hatte er mit 39,52 Sekunden ebenfalls eine blitzsaubere Runde gezeigt. Platz drei auf dem Podium ging an Abdulrahman Alrajhi aus Saudi-Arabien auf dem zwölfjährigen Hannoveraner Van Helsing-Sohn Ventago.

„Abdel hatte einfach die bessere Startposition im Stechen. Er konnte zusehen. Dadurch hat er einen Galoppsprung weniger gemacht von zwei auf drei, war ein bisschen schneller. So ist der Sport nun mal und ich bin sehr, sehr glücklich mit Gangster heute“, betonte Deußer.

Mit im Stechen waren auch Marcus Ehning und der Holsteiner Casalito-Sohn Coolio. Sie blieben ebenfalls Doppel-Null und sprangen damit auf Platz vier. Sophie Hinners und Iron Dames My Prins, die Sieger der Global Champions League, kamen nach einem Abwurf im Stechen auf Platz neun nach Hause.

 

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