Die „British Equine Veterinary Association“ befürchtet, dass unerlaubte Medikamente, die man in einem Flugzeug von Scheich Mohammed al Maktoum gefunden hat, und die für die Behandlung seiner Godolphin-Rennpferde bestimmt gewesen waren, nicht durch Tierärzte verabreicht werden sollten.
Das wäre ein Gesetzes-Verstoß. Am Mittwoch hatte der Bericht des einstigen Metropolitan Police-Chefs Lord Stevens ausgesagt, die Dopingfälle im Rennstall Godolphin seien ohne Wissen des Scheichs entstanden, des Ehemanns der FEI-Präsidentin Haya. Der Bericht wälte die Schuld vor allen Dingen auf Management-Fehler ab. Doch nun sagt der Vize-Präsident des British Equestrian Veterinary Association, Keith Chandler, dass nicht alle Medikamente, die man damals am Flughafen von Stansted gefunden hat, so harmlos waren, wie der Bericht es dargestellt hat. „Der Bericht habe einen ,eher breiten Pinselstrich‘ gemacht.“ Das soll wohl so viel heißen wie, dass er sehr an der Oberfläche geblieben ist.
Das berichtet heute der Daily Telegraph.
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