Die erste Qualifikations-Runde auf dem Weg zum Bundeschampion haben die fünf- und sechsjährigen Dressurpferde absolviert.
Bei den Fünfjährigen siegte in der ersten Abteilung die westfälische Carabas-Tochter Cayenne (Note 9,3) unter Susan Pape, die nach ihrem WM-Sieg bei den Jungen Dressurpferden als Favoritin an den Start gegangen war, Zweite wurde Birgit Wellhausen-Henschke mit dem Hannoveraner Don Aurelio v. Don Davidoff. Die zweite Abteilung gewann Helen Langehanenberg mit dem Rheinländer Fürst Khevenhüller v. Florestan-Rohdiamant (9,0). Hier ging Platz zwei an Rostropowitsch v.Rockwell-Coriograf B unter Dorothee Schneider.
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Die erste Qualifikation der sechsjährigen Dressurpferde endete mit einer kleinen Sensation: Mit der Note 9,0 konnte sich Bärbel Förster-Henrich auf der Rheinländer Stute Samira v. Sandro Hit-Rockwell an die Spitze setzen. Das Pferd brillierte mit einer sehr guten Galopptour und viel Sicherheit in den geforderten Lektionen -andererseits wurde viel über den versammelten Trab der schwarzbraunen Stute diskutiert: War er kadenziert oder mehr als das? Die Note 8,6 erhielt der hochbeinige Hannoveraner Pretender v. Prince Thatch xx-Weltmeyer unter Stephanie Jansen – viele sahen in der lockeren Vorstellung dieses Paares noch mehr Potenzial. Dicht darauf folgte der Oldenburger Hengst Rigamento v. Riccione-Weltmeyer unter Dr. Katja Weisbrod, dessen Galopptour noch mehr Kadenz vertragen könnte. Insgesamt wurde sehr viel Wert auf korrekte Anlehnung, das Gerittensein des Pferdes und eine gewisse Leichtigkeit in der Vorstellung Wert gelegt.
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