Ingrid Klimkes Butts Abraxxas, kurz Braxxi – der hübsche Schwarze mit den klugen Augen, der zweimal olympisches Mannschaftsgold holte und von sechs Vier-Sterne-Turnieren weltweit vier erfolgreich beendet hat, sagt dem Spitzensport adieu.
„Braxxi“ war im Gelände das, was man „eine Bank“ nennt. Stehenbleiben gab es bei ihm nicht, höchstens mal einen Vorbeiläufer! Auch mit ungewöhnlichen Hindernisse wurde er fertig, wie das Video beweist. Zudem war er „fast like a rabbit“, wie der britische Honorartrainer der deutschen Buschreiter, Chris Bartle, es ausdrückte, „flink wie ein Kaninchen“. Abraxxas‘ Dressurprüfungen waren lehrbuchreif und brachten ihn in aller Regel schon zum Auftakt unter die ersten drei. Im Cross sucht er seinesgleichen, was Herz, Wille und Reaktionsschnelligkeit angeht. Das Parcoursspringen hingegen war nicht sein Ding, da brachte Abraxxas schon mal die Bundestrainer ins Schwitzen und seine Reiterin Ingrid Klimke mehrmals um eine mögliche Einzelmedaille. Sein Herz schlug eben fürs Querfeldein. Und wie! Das bewies er bei seinem letzten Viersterne-Auftritt beim CCI-Burghley. Damit waren er und seine Reiterin das erste deutsche Paar, das diesen Klassiker unter den Top fünf beendet hat. Ein würdiger Abschluss für die große Karriere eines großartigen Kämpfers.
Aber das könnte wohl niemand besser beschreiben als seine Ausbilderin Ingrid Klimke, die auf ihrer Seite einen Brief an ihren Braxxi geschrieben hat, bei dem man wirklich eine Gänsehaut bekommt. Hier geht es zu dem Text.
Wir sagen: Tschüss, Braxxi! Danke für die vielen tollen Stunden, die Du den Vielseitigkeitsfans bereitet hast. Mögen noch viele gesunde Jahre vor Dir liegen!
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