Gut aber nicht sehr gut begann Carl Hester die olympische Dressur, Auftakt mit Fehlern auch für Balkenhol und Dablino.
Wie erwartet übernahm Carl Hester auf Uthopia mit 77,720 Prozent die Führung nach den ersten zehn Reitern des olympischen Grand Prix. Der elfjährige KWPN-Hengst hatte etliche Höhepunkte, vor allem im schwungvollen taktmäßigen starken Trab, ohne dass sich die sieben Richter schon zu Höchstnoten entschließen konnten. Die Piaffen gelangen etwas matt, die Passagen waren gut, aber am meisten zog Hester der mäßige Schritt seines Pferdes herunter. Bei dahin lag er noch über 81 Prozent. Insgesamt wirkte Uthopia nicht so strahlend wie im EM-Grand Prix vor einem Jahr, hinzu kam ein Fehler in den Galoppechseln. Mit Hester ging einer der Besten des favorisierten britischen Teams als erster ins Viereck. Der Grund: Er soll seine für den Einzelsieg hochfavoriserite Schülerin Charlotte Dujardin betreuen, die mit Valegro erst morgen dran ist.
Die erste Deutsche, Einzelreiterin Annabel Balkenhol machte ihre Sache ordentlich, erhielt 70,973 Prozent. Sie hatte vor allem in der ersten Hälfte mit der Spannung ihres Fuchses Dablino zu kämpfen, der in der ersten Trabtour zweimal angaloppierte, dann aber seinen Rhythmus wiederfand und fehlerlos blieb, mit schönen Trabverstärkungen, gesetzten Pirouetten und fehlerlosen Wechseln. Annabel Balkenhol sagte zu ihrem Ritt: Die Pferde fühlen sich im Viereck nicht wohl, ich weiß nicht, ob es den anderen auch so geht. Mein Pferd wurde zunächst durch die Kameras und die Fotografen beeindruckt. Ich hoffe, dass wir hier noch einmal Gelegenheit haben, zu zeigen, was wir können. Die Mannschaftswertung wird erstmalig im Grand Prix Special am Dienstag entschieden. Dazu sind die besten sieben Mannschaften und elf Einzelreiter zugelassen.
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