Mit einem ganz starken Team von zehn Voltigierern geht es für das Team Deutschland Anfang April nach Basel zum Weltcup-Finale.
Basel/SUI – Fürs Weltcup-Finale, das wie das Finale in der Dressur und im Springreiten in Basel stattfinden wird, qualifizieren sich jeweils acht Einzelvoltigierer beziehungsweise Einzelvoltigierinnen sowie acht Teilnehmer im Pas de Deux über eine spezielle Rangliste. Mit dabei sind in jeder Kategorie zwei Teilnehmer pro Nation sowie zusätzlich die Titelverteidiger.
Deutschland kann auf diese Weise bei den Damen neben Titelverteidigerin Kathrin Meyer zwei Teilnehmerinnen ins Rennen schicken. Sie wird mit Captain Claus und Longenführerin Gesa Bührig antreten. Auch Alina Roß mit Baron R und Longenführer Volker Roß sowie Annemie Szemes mit Rubinio und Nina Vorberg an der Longe sind mit dabei. Annemie Szemes rückt dabei für WM-Bronzemedaillengewinnerin Alice Layher nach, die verletzungsbedingt nicht in Basel antreten kann.
Bei den Herren sieht das Bild ähnlich aus. Vorjahressieger Jannik Heiland qualifiziert sich mit Dark Beluga FRH und Longenführerin Barbara Rosiny. Hinzu kommen Thomas Brüsewitz mit William II Z und Maik Husmann an der Longe sowie Julian Wilfling mit Aragorn und Longenführer Alexander Zebrak gehören.
Im Pas de Deux werden Diana Harwardt und Peter Künne mit DSP Sir Laulau an der Longe von Andrea Harwardt nach dem Weltmeistertitel nun auch nach dem Weltcupsieg greifen. Ebenfalls qualifiziert haben sich für den Start Gisa Sternberg und Linda Otten mit Espresso sowie Longenführerin Cornelia Ammermann, die in Bern im vergangenen Jahr WM Bronze holten.
Man darf gespannt sein, wie sich die zahlreichen deutschen Athleten beim Weltcup-Finale von 2. bis 6. April in der Schweiz präsentieren. Bei den Weltmeisterschaften in Bern vor einem knappen Jahr waren sie schließlich hocherfolgreich. Basel und die hervorragenden Bedingungen in der Halle könnten demnach auch ein gutes Pflaster sein.
– fn-press/AK –
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