Die vierte Auflage der Deutschen Amateurmeisterschaften (DAM) in Dressur und Springen werden in Ingolstadt/Bayern auf der Reitanlage Schweiger ausgetragen. Ausrichter ist der Pferdesportverein Sankt Georg Ingolstadt-Hagau.
Den 25. bis 27. September gilt es sich vorzumerken. Dann werden in Ingolstadt die bundesweit besten Amateure in Dressur und Springen gekürt. 2017 fand die DAM-Premiere auf dem Hofgut Dagobertshausen statt, letztes Jahr wurden die Meisterschaften in Riesenbeck ausgetragen.
Geändertes Reglement
Die Qualifikation erfolgt wie im Vorjahr über spezielle, nach Verbandsbereichen erstellten Ranglisten, allerdings ist der Qualifikationszeitraum verkürzt worden und beginnt erst am 1. März 2020. In den Ranglisten erscheinen alle Reiter-Pferd-Paare, die den Teilnahmekriterien entsprechen und mindestens eine Platzierung in der Klasse S ab 1. März 2020 erzielt haben.
Eine weitere Änderung gibt es beim Austragungsmodus der Dressur. Wie im Springen werden auch hier in der Finalqualifikation, einem Prix St. Georg, Punkte gemäß der Rangierung und Starterzahl vergeben. Bei 40 Startern erhält der Sieger demnach 41 (40 plus 1) Punkte, der Zweitplatzierte 39 (40 minus 1) Punkte, der Drittplatzierte 38 (40 minus 2) Punkte und so weiter. Die besten zwölf Paare empfehlen sich direkt fürs Kürfinale. Ebenso können sich die besten drei des Kleinen Finales einen Startplatz in der Kür sichern, wobei sie mit der Punktzahl der Plätze 13 bis 15 der Finalqualifikation ins Finale einziehen. Im Finale selbst werden die Punkte je Platzierung mit dem Faktor 1,25 multipliziert. Deutscher Amateur-Meister ist am Ende derjenige, der die meisten Punkte hat. Bei Punktgleichheit entscheidet die höhere Punktzahl aus der Kür.
Auch im Springen gibt es eine kleine Veränderung. Hier gibt es im Falle von Punktgleichheit am Ende kein Stechen um die Medaillen mehr, vielmehr entscheidet die höhere Punktzahl in der Finalprüfung.
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