Die Stipendiaten der Deutsche Bank Reitsport-Akademie 2017 stehen fest. Darunter sind auch vier neue Gesichter.
Die Deutsche Bank hat anlässlich des Internationalen Reitturniers in der Frankfurter Festhalle den zweiten Jahrgang der Deutsche Bank Reitsport-Akademie bekannt gegeben. Auch 2017 werden wieder zehn ausgewählte talentierte Kandidaten mit dem besonderen Stipendium reiterliche und berufliche Unterstützung durch Tutoren und Trainer erhalten.
Ausgewählt wurden die Mitglieder auch diesmal von Bundestrainerin Monica Theodorescu und des Dressurausschusses des deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Die Stipendiaten sind zum einen bekannte Gesichter aus dem ersten Jahrgang: Kathleen Keller, Florine Kienbaum, Victoria Michalke, Juliette Piotrowski, Sanneke Rothenberger und Charlott-Maria Schürmann. Des Weiteren sind ausgewählt worden Lisa-Maria Klössinger, Charlotte Rummenigge, Ursula Wagner und Franziska Stieglmaier.
Die aus dem Stipendium ausscheidenden Reiter Annabel Frenzen, Nadine Husenbeth, Hendrik Lochthowe und Svenja Peper bleiben als Alumnis dabei und auch im Mini-Mentee-Projekt aktiv, außerdem werden sie weiterhin von Tutoren unterstützt. „Unsere Truppe bleibt zusammen, sie wächst einfach weiter“, sagte Monica Theodorescu. Die Bundestrainerin hat bereits die kommenden Championate im Blick: „Wir wollen nicht nur dabei sein, sondern gewinnen und dafür brauchen wir guten Nachwuchs!“
Vier neue Gesichter
Nach diesen Kriterien wurden auch die vier neuen Mitglieder ausgesucht. Ursula Wagner hatte sich für den Louisdor-Preis in Frankfurt qualifiziert, leider war ihr Pferd für die Teilnahme nicht fit. Charlotte Rummenigge war Reservistin für die Europameisterschaft der Jungen Reiter und Teilnehmerin im Finale des Piaff-Förderpreises. Franziska Stieglmaier gewann das Finale des Piaff-Förderpreises in Stuttgart. Lisa-Maria Klössinger gewann in Ising die Qualifikation des Piaff-Förderpreises.
Die ausgewählten Reiter setzen sich aus den vier Perspektivgruppenreitern des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) und den besten Reitern aus den Finalisten der Piaff- und Louisdor-Serien zusammen, heißt es in der Pressemitteilung. Die Stipendiaten können maximal vier Jahre in der Fördergruppe bleiben. Sie erhalten persönliche Trainingseinheiten, nehmen an ausgewählten Turnieren teil und werden von Tutoren der Deutschen Bank in beruflichen Fragen betreut. Als besondere Auszeichnung nimmt der Jahrgangsbeste am CHIO in Aachen teil.
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