Höhepunkt des 111. Dobrock-Turniers war der Große Preis am Sonntag, eine Springprüfung auf S***-Niveau. Der Sieg ging an Philip Rüping und Chanyon. Dabei hatte der 34-jährige Bereiter aus dem Stall von Paul Schockemöhle gleich zwei heiße Eisen im Feuer.
Sieben Reiter-Pferd-Paare hatten sich mit einer fehlerfreien Runde im Normalparcours für das Stechen empfehlen können. Mit Chacoon Blue und Chanyon, beides Söhne des leider viel zu früh verstorbenen Chacco-Blue, konnte Philip Rüping gleich zwei Pferde für die entscheidende Runde qualifizieren. Als erster Starter im Stechen absolvierte er den Parcours mit Chacoon Blue. Der neunjährige gekörte Mecklenburger brillierte schon vor zwei Jahren beim Bundeschampionat, damals allerdings noch unter Florian Meyer zu Hartum. Seit 2017 ist der Schimmel unter Philip Rüping auch im internationalen Sport unterwegs. Im Stechen lief es für die beiden allerdings weniger rund: 20 Fehlerpunkte hießen am Ende Platz sieben.
Neue Paarung
Dafür wusste Philip Rüping seine zweite Chance zu nutzen. Mit dem zehnjährigen Chanyon blieb er als einziger Reiter im Stechen fehlerfrei in 50,26 Sekunden. Der zehnjährige OS-Wallach war bis vor kurzem noch mit Nachwuchsreiter Philip Koch unterwegs, siegte mit ihm unter anderem mit dem U21-Team im Nationenpreis bei den Future Champions 2018 in Hagen. Auch die Chemie zwischen Rüping und Chanyon scheint gut zu stimmen. Rang zwei ging an Harm Wiebusch, der mit Clouseau zwar nur 49,02 Sekunden im Stechen benötigte, allerdings einen Flüchtigkeitsfehler in Kauf nehmen musste. Dritter wurde Ralf Moormann mit Samba de Janeiro (4/50,52), vor der einzigen Amazone im Stechen, Stephi de Boer und Facebook (4/50,72).
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