Die letzte Dressurweltcup-Station im niederländischen ’s-Hertogenbosch hat Edward Gal souverän für sich entschieden. Isabell Werth landete auf Platz zwei und hat das Finalticket für Las Vegas Mitte April sicher in der Tasche.
Der Niederländer Edward Gal saß vor heimischen Publikum im Sattel des 14-jährigen Ferro-Donnerhall-Sohns Undercover und knackte in beiden Weltcup-Prüfungen, Grand Prix und Kür, die 80-Prozent-Marke. In der Kür erhielt das Paar trotz Abstimmungsproblemen in den fliegenden Wechseln zu einem Sprung und einem misslungenen Übergang 84,925 Prozent. Im Qualifikations-Grand Prix zuvor standen 82,680 Prozent auf der Anzeigentafel.
Platz zwei in Grand Prix (76,460 Prozent) und in einer mit Schwierigkeiten gespickten Kür (81,650) sicherte sich Isabell Werth mit ihrem Hannoveraner Wallach Don Johnson v. Don Frederico. Damit liegt sie nun im Weltcup-Ranking punktgleich mit Fabienne Lütkemeier (64 Punkte) auf Rang drei. Somit sind beide Reiterinnen fürs Finale in Las Vegas gesetzt.
Auf dem dritten Platz in der Kür landete Edward Gals Lebensgefährte Hans-Peter Minderhoud (NED) mit der Florestan-Tochter Flirt. Im Grand Prix hatten sich die beiden noch mit 75,660 Prozent auf dem vierten Platz eingereiht, verbesserten sich dann in der Kür und kamen auf 80,425 Prozent.
Die beiden anderen deutschen Teilnehmer waren auf den Rängen zehn und elf zu finden. Fabienne Lütkemeier erhielt für ihre Vorstellung mit Qui Vincit Dynamis, einem Oldenburger Wallach v. Quattro B, glatte 76 Prozent. Sönke Rothenberger saß im Sattel des rheinischen Fidermark-Sohn Favourit und kam auf 75,375 Prozent.
Das Weltcup-Finale findet statt vom 15. bis 19. April in Las Vegas (USA). Qualifiziert sind neun Reiter aus der Western European League, jeweils drei aus einer Nation. Charlotte Dujardin (GBR) hat als Titelverteidigerin automatisch ein Finalticket. Aus Deutschland sind Isabell Werth, Fabienne Lütkemeier und Jessica von Bredow-Werndl startberechtigt.
Auch in der internationalen CDI****-Tour war Edward Gal das Maß der Dinge. Er siegte mit Voice sowohl im Grand Prix (75,900 Prozent) als auch in der Kür (78,850) und verwies in beiden Prüfungen Hans Peter Minderhoud mit Johnson auf Platz zwei (73,280/78,650). Platz drei belegte in beiden Prüfungen Fanny Verliefden aus Belgien mit Annarico (71,060/78,375). Nadine Capellmann landete mit Girasol im Grand Prix auf Rang vier (70,920). In der Kür musste sie dann einen Platz abgeben und wurde fünfte (76,325) hinter Diederik van Silfhout (NED) mit Bonanjo (77,625).
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