Gestern hatte die ehemalige Championatsreiterin Adelinde Cornelissen noch ein paar Anlaufschwierigkeiten bei den Aachen Dressage Days. Heute gab es einen Sieg und einen zweiten Platz. Nur an Emile Faurie war kein Vorbeikommen.
Mit dem 14-jährigen KWPN-Wallach Zephyr v. Jazz erreichte die ehemalige Weltcup-Siegerin 74,925 Prozent und der Kür und war damit die beste unter den 13 Startern. Allerdings waren die Richter sich in ihren Benotungen recht uneinig.
Francis Verbeek van Rooy (NED) bei H und Reinhard Richenhagen bei M hätten das Paar an fünfter Stelle rangiert und die Mexikanerin Maribel Alonso De Quinzanos sah das nachfolgende Paar vor Adelinde Cornelissen und Zephyr. Blieben Mara De Bel Gronenbaum (NED) bei E und Maja Stukelj (SLO), die Cornelissen dort sahen, wo sie am Ende auch gelandet ist: auf Rang eins.
Platz zwei ging an den Luxemburger Sascha Schulz im Sattel des Lusitano Hengstes Dragao. Auch hier war von Rang sechs bis eins alles dabei. In Summe kamen die beiden auf 74,205 Prozent.
Dritte wurde mit Denise Nekeman wieder eine Niederländerin. Sie hatte sich gestern mit ihrem KWPN-Hengst Boston v. Johnson an vierter Stelle behaupten können. Heute setzten sie mit 74,040 Prozent noch einen drauf. Für Pferd und Reiterin ist Aachen zwar kein Neuland, aber doch der erste internationale Auftritt bei „den Großen“. Im vergangenen Jahr hatten sie zum siegreichen U25-Nationenpreisteam der Niederlande in der Soers gehört.
Das beste deutsche Ergebnis lieferte die Zweite des Grand Prix, Britta Rasche-Merkt auf Xerez als Vierte mit 73,910 Prozent.
Dono Di Maggio, Sieger im Special
Im Grand Prix Special war erneut der Brite Emile Faurie auf dem Oldenburger Dono Di Maggio das Maß der Dinge. Der Dimaggio-Sohn aus dem Hause Kasselmann war von Frederic Wandres in den ersten Jungpferdeprüfungen vorgestellt worden. Von Dressurpferde L sprang er quasi direkt in die Klasse S. Das allerdings unter Borja Carrascosa, der damals noch für den Stall Kasselmann ritt. Nun hat Emile Faurie die Zügel übernommen und stellt den Fuchs zunehmend erfolgreich in Grand Prix vor. Wobei Aachen das bisherige Karrierehighlight darstellt nach dem gestrigen Sieg und dem heute mit 73,947 Prozent und Rang eins von allen Richtern.
Adelinde Cornelissen stellte den 13-jährigen KWPN-Hengst Aqiedo v. Undigo im Special vor. Nachdem sie gestern mit 67,783 Prozent Sechste geworden waren, gab es heute 71,745 Prozent.
Dritte wurde die Schweizerin Birgit Wientzek Pläge im Sattel des Rubinero-Sohnes Robinvale mit 69,702 Prozent.
Bester Deutscher war Marcus Hermes auf Cabanas an neunter Stelle mit 67,468 Prozent. Die einzige weitere Vertretern der Gastgeber war Anja Plönzke im Sattel von Belfast. Sie gab auf.
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