Nach dem Grand Prix sicherte sich der Brite Gareth Hughes gestern Abend auch die Kür bei den Aachen Dressage Days. Frederic Wandres sorgte für die erste deutsche Top drei-Platzierung auf Grand Prix-Niveau.
76,250 Prozent lautete das Siegergebnis von Gareth Hughes, der das Vereinigte Königreich bei den Weltreiterspielen 2014 in der Normandie und bei den Europameisterschaften 2003 in Herning vertrat. 2014 gewann die Mannschaft Silber, 2013 Bronze. Damals saß er auf der Stute Nadonna. Nun hat er ein neues Pferd: den Hannoveraner Don Crusador-Sohn Don Carissimo, den er seit 2016 international vorstellt. Das Ergebnis in Aachen ist das zweitbeste des Paares bislang. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass Gareth Hughes auch bei diesen Weltreiterspielen dabei ist. Der CDI Windsor vor wenigen Tagen war jedenfalls schon mal so etwas wie eine interne Standortbestimmung der Briten, bei der Charlotte Dujardin und Carl Hester jeweils die Nase vorn hatten und Gareth Hughs sich auf den Plätzen drei und vier mit Richard Davison abwechselte. Auch der hat bereits Championatserfahrung, war in Aachen aber jeweils deutlich hinter Hughes platziert – Platz sechs in der Kür und Rang vier im Grand Prix.
Eine kleine Aufholjagd legten Frederic Wandres und der britische Hannoveraner Duke of Britain hin. Im Grand Prix waren sie noch Siebte, in der Kür wurden sie Zweite mit 75,1 Prozent.
Ebenso viele Punkte hatten die Niederländerin Anne Meulendijks und der KWPN-Wallach Avanti v. United. Die beiden waren im vergangenen Jahr noch Teil der siegreichen U25-Nationenpreismannschaft in Aachen, haben sich inzwischen aber auch auf Senioren-Ebene etabliert.
Dass Meulendijks trotz der Punktgleichheit Dritte hinter Wandres wurde, liegt daran, weil in der Kür bei gleichem Ergebnis auf den ersten drei Plätzen die höhere künstlerische Note über die Platzierungen entscheidet. Da war Wandres auf 77,2 Prozent gekommen und Meulendijks auf 76,2.
Sieg Nummer zwei für Chilly Jam
Heute morgen wurde die Intermédiaire B entschieden. Und wieder war es die in Bayern gezogene DSP-Stute Chilly Jam v. Romanov Blue Hors, die mit Alexandra Sessler den Sieg davontrug. 70,925 Prozent reichten, um die Portugiesin Maria Caetano im Sattel des Lusitano-Hengstes Fenix de Tineo auf Abstand zu halten (70,525). An dritter Stelle reihte sich Andrea Timpe mit dem Westfalen For the Memory v. Florencio ein (70,075).
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