In Aachen ging es heute auf Vier-Sterne-Niveau um den Special und die Kür auf Vier-Sterne-Niveau. Wie im Grand Prix am Donnerstag setzten sich auch heute im Special Matthias Alexander Rath und Destacado gegen die Konkurrenz durch. Die Kür wurde zur Beute von Patrik Kittel (SWE) und seiner wieder in den Sport zurückgekehrten Stute Well Done de la Roche.
Erster sportlicher Höhepunkt im Deutsche Bank Stadion war heute der Grand Prix Special mit 15 Reiter-Pferd-Paaren. Am meisten punkten konnten Matthias Alexander Rath und sein nun zehnjähriger Hannoveraner Hengst Destacado. 74,340 Prozent lautete ihr Ergebnis. Das reichte für den Sieg. Das erste Turnier für den Desperados-Sohn seit seiner Siegesserie in Frankfurt im Dezember 2022 verlief somit in Idealmanier. Zweimal die Note „sehr gut“ erhielt Destacado für seinen starken Schritt – eine Lektion, die dem Hengst im Gegensatz zu so vielen Grand Prix-Pferden enorm zu liegen scheint. Auch Passage und Trabtour gelangen souverän, Punkte liegen ließ der Fuchs hingegen in der Piaffe und in den Galoppwechseln zu zwei Sprüngen.
Um einen Platz verbessern konnten sich im Vergleich zum Grand Prix im Special nun Fabienne Müller-Lütkemeier und die zweifache Ankum-Siegerin Valencia As. 73,872 Prozent lautete die Bewertung für das Paar und Platz zwei in einem CDI4* Grand Prix Special ist die bisher beste Platzierung auf diesem Niveau für die Vitalis-Tochter. Dahinter wurde Patrik Kittel (SWE) mit der elfjährigen Fürst Fugger-Tochter Forever Young Dritter mit glatt 73 Prozent.
Zu einem neuen persönlichen Bestergebnis ritt Bianca Nowag-Aulenbrock die elfjährige Oldenburger Stute Florine. In ihrem dritten internationalen Grand Prix Special überhaupt wurden es 72,660 Prozent.
Grand Prix Kür an Well Done de la Roche unter Patrik Kittel
Die 15-jährige Schweizer Warmblutstute Well Done de la Roche hat an diesem Wochenende ihr Turnier-Comeback gegeben. Im Sattel saß dabei wie gehabt der Schwede Patrik Kittel. Er präsentierte sein WM- und EM-Pferd der Jahre 2018 und 2019 heute für 78,910 Prozent. Leichte Schwächen zeigten sich in starkem Schritt und Trab in einer ansonsten soliden Prüfung des Paares. Das Comeback der Fürstentraum-Tochter wurde somit direkt mit einem Sieg belohnt.
Die Sieger von gestern, Marlies van Baalen und Habibi DVB, wurden heute Zweite mit 77,895 Prozent. Dahinter landeten Emma Kanerva (FIN) und ihr Millennium-Sohn Mist of Titanium auf Rang drei mit 76,540 Prozent.
U25 Grand Prix Kür an Alina Schrader mit Paola
Der U25-Deutschen Meisterin Alina Schrader war mit ihrer Lord Loxley I-Tochter Paola auch heute der Sieg nicht zu nehmen. Dabei ritten die beiden wie schon im Grand Prix zu einem neuen persönlichen Bestergebnis von 75,750 Prozent. Joana Peterka und Davidoff ter Kwincke platzierten sich an fünfter Stelle (70,450 Prozent).
Bei den Nachwuchsreitern ging nur ein Sieg heute nicht nach Deutschland, nämlich der der Einzelaufgabe der Jungen Reiter. Jette De Jong hielt mit Heavenly Charming für Belgien die Fahne hoch und sicherte sich mit 73,284 den Sieg und ein neues persönliches Bestergebnis. Bester deutscher Starter in dieser Prüfung war Paul Löcher mit Amaro T auf Rang sieben (70,294 Prozent bedeuteten auch hier eine neue persönliche Bestmarke).
Bei den Junioren gewann Clara Paschertz die Einzelaufgabe im Sattel von Danubio. Das Paar kam auf 73,039 Prozent. Die Ponyreiter machten es spannend, heute ritt Lilly Marie Collin mit Cosmo Callidus an die Spitze mit dem Ergebnis von 76,261 Prozent.
Hier finden Sie alle Ergebnisse des CDI4* Aachen 2023.
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