Nach langer Verletzungspause meldet sich die Schwedin Therese Nilshagen eindrucksvoll mit Dante Weltino zurück. Sie siegen im Grand Prix und im Special.
Er ist wieder da und er ist in guter Form: Dante Weltino. Der Danone I-Sohn sollte eigentlich im vergangenen Jahr bei den Olympischen Spielen in Rio für das schwedische Team an den Start gehen. Kam aber nicht durch die Verfassungsprüfung, Therese Nilshagen musste den Hengst zurückziehen. Während der Tierarzt vor Ort noch von einem Hufproblem ausging, stellte sich später heraus, dass er muskuläre Probleme im Hüftbereich hat. Auf die Diagnose folgte eine lange Pause. Bis zu diesem Wochenende beim CDI Aalborg in Dänemark.
Bestleistung
Mit Abstand setzte sich die 33-Jährige mit Dante Weltino an die Spitze des Grand Prix. Alle fünf Richter sahen sie mit 73,900 Prozent an Platz eins vor der deutsch-italienischen Reiterin Pia Laus-Schneider, die mit Shadow zu 70,780 Prozent ritt. Die Freude über den ersten Sieg war nicht nur bei Nilshagen groß, die des schwedischen Nationaltrainers Bo Jena ebenso. Im Interview mit dem dänischen Magazin Ridsport sagte er: „Ich bin richtig froh, Dante wieder in Form zu sehen. Er ist nicht nur mit Leichtigkeit durchs Viereck, sondern seine Form hat sich verbessert. Er ist ausbalancierter und stärker als vor der Verletzung.“
Im Special setzte das Paar noch einen oben drauf und holte mit 75,059 Prozent eine neue Bestnote. Die Schwedin, die bei Klaus Balkenhol trainiert, ist glücklich, aber auch realistisch: „Es fühlt sich großartig an, aber mit einem Hengst weiß man nie, wie er sein wird, wenn er länger pausiert hat. Aber Dante hat seinen Auftritt hier genossen. Ich wusste vorher, dass seine Form gut ist, aber vor seiner Reaktion in der Arena hatte ich etwas Angst. Aber das war zum Glück unbegründet, bis auf die kleine Fehlkommunikation in der Pirouette.“
Der nächste Start wird beim CDI Roosendaal in den Niederlanden sein.
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