Die Schweden sind nicht aufzuhalten in der FEI-Nationenpreisserie der Dressurreiter. Nach Compiègne (FRA) siegten sie auch im dänischen Aalborg – trotz aller Bemühungen der Gastgeber, allen voran Daniel Bachmann Andersen.
Das schwedische Team setzte sich zusammen aus den EM-Fünften Therese Nilshagen mit Dante Weltino, Paulinda Friberg auf Di Lapponia, Tinne Vilhelmson-Silfvén mit Paridon Magi und Jeanna Hogberg auf Duendecillo.
Bestes Paar waren erwartungsgemäß Therese Nilshagen und Dante Weltino, die nach Rang drei im Grand Prix Zweite im Special wurden (75,319). Tinne Vilhelmson-Silfvén und Paridon Magi wurden einmal Vierte und einmal Fünfte mit 72,304 bzw. 72,213 Prozent. Paulinda Friberg und Di Lapponia kamen mit 70,304 bzw. 68,596 Prozent aus dem Viereck und wurden damit Fünfte bzw. Elfte. Die Vierte im Bunde, Jeanna Hogberg auf Duendecillo, trug 69,978 und 69,191 Prozen (Plätze sechs und acht) zum Gesamtergebnis von 432,418 Punkte bei.
Dänemark mit dem großen Sieger Daniel Bachmann Andersen
Das genügte, um die Dänen auf Abstand zu halten – obwohl die den großen Einzelgewinner dieses Turniers in ihren Reihen hatte, Daniel Bachmann Andersen auf Blue Hors Zepter. Aber auch seine beiden Siege mit 76,217 Prozent im Grand Prix und 78,128 Prozent im Special konnten den Ausfall des EM-Paares Anna Zibrandtsen/Arlando nicht ausgleichen. Zibrandtsens KWPN-Hengst, den vor ihr Diederik van Silfhout auf Championaten für die Niederlande geritten hatte, wurde im Grand Prix disqualifiziert, weil er sich auf die Zunge gebissen hatte.
Ebenfalls im dänischen Team war Newcomer Bohemian unter Cathrine Dufour. Der erst achtjährige Westfale geht seine erste Grand Prix-Saison und war schon mit Höchstnoten siegreich. Im Grand Prix konnte er sich mit dem Viereck in Aalborg allerdings noch nicht recht anfreunden und erhielt nur 65,717 Prozent. Im Special lief es dann deutlich besser: 72,426 Prozent und Rang vier.
Komplettiert wurde die Mannschaft von Rikke Svane auf dem Trakehner Hengst Finckenstein, die einmal Neunte und einmal Zehnte wurden. Summa summarum kam Dänemark auf 429,033 Punkte.
Rang drei in die Niederlande
Rang drei ging an das niederländische Trio Emmelie Scholtens auf Apache (73,870 Prozent/Rang zwei bzw. 74,745 Prozent/Rang vier), Thamar Zeistra auf Double Dutch (68,283/Rang acht bzw. 69,234/Rang sieben) und Danielle Heijkoop mit Badari (67,522/Rang zehn bzw. 70,723/Rang sechs).
Großer Preis an Rolf-Göran Bengtsson
Die Schweden hatten nicht nur in der Dressur einen Lauf in Aalborg. Im Parcours sorgte nämlich Rolf-Göran Bengtsson dafür, dass die blau-gelbe Fahne gehisst wurde. Partner des Erfolgs war der Holsteiner Verbandshengst Crunch v. Clarimo, der in fehlerfreien 39 Sekunden im Stechen den Rest des Feldes hinter sich ließ.
Zweiter wurde der Däne Kasper H. Hansen auf dem belgischen Vivaldi du Seigneur-Sohn Jemousin van den Dael vor Polens Krzystof Ludwiczak mit Nordwind.
Schnellster gegen die Uhr war allerdings ein Deutscher gewesen: Gerrit Nieberg. Mit seinen beiden Nullrunden hatte er am Freitag schon den Nationenpreis-Sieg für Deutschland gesichert. Da saß er allerdings auf seinem aktuell erfolgreichsten Pferd Contagio. Im Großen Preis setzte er auf die Westfalen-Stute Quibelle de La Cour v. Quincy Jones. Die Zehnjährige sauste in 38,90 Sekunden durchs Stechen, nahm unterwegs aber eine Stange mit. Damit war Nieberg am Ende Neunter.
Gerade noch unter den Platzierten waren auch Carsten Titsch und der Zangersheider Hengst Oreal des Etains Z v. Orlando als 13.
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