In Hamburg stellte Kathleen Keller erstmals ihre Zukunftshoffnung San Royal in einer internationalen Kür vor – und siegte überlegen. In Aalborg mussten sie sich nur einem EM-Teilnehmer geschlagen geben.
Kathleen Keller startete mit dem hünenhaften San Remo-Sohn, der dieses Jahr nach langer Pause wieder im Sport geht, in der Drei-Sterne-Tour. Im Grand Prix kamen sie auf 71,783 Prozent, in der Kür auf 76,050.
Keller und San Royal gelang ein weitgehend fehlerfreier Grand Prix. Punkte verloren sie vor allem durch Patzer in den doppelt bewerteten Einerwechseln. In der Kür klappte dann alles wie am Schnürchen.
Besser war einzig der Spanier Severo Jurado Lopez im Sattel des De Niro-Sohnes Deep Impact, mit dem der in Dänemark bei Andreas Helgstrand stationierte Lopez schon bei den Europameisterschaften 2017 in Göteborg am Start gewesen war. Die Kür gewann der Rappe mit 78,60 Prozent. Im Grand Prix waren es 73,022 Prozent gewesen.
Dritte wurde jeweils Emmelie Scholtens (NED) auf dem Rapphengst Desperado v. Vivaldi, der in Aalborg seine ersten internationalen Prüfungen ging. Er erhielt 71,391 bzw. 75,550 Prozent.
Wiedersehen mit Burg-Pokal Sieger Santiago
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, was eigentlich aus dem tollen Hannoveraner Stedinger-Sohn Santiago geworden ist, den Dorothee Schneider 2015 zum Sieg im Finale des Nürnberger Burg-Pokals geritten hat? Er ging in Aalborg sein zweites internationales Grand Prix-Turnier. In seinem Sattel: die Australierin Simone Pearce, Bereiterin im Stall von Andreas Helgstrand.
Im April waren die beiden schon einmal in Aalborg am Start gewesen. Damals gab es 64,283 Prozent im Grand Prix und 69,420 in der Kür. Daran konnten sie dieses Wochenende nicht ganz anknüpfen: 63,196 Prozent im Grand Prix und 67,825 Prozent in der Kür.
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