In der Grand Prix-Kür im Viereck vorm Schloss Achleiten in Österreich wurde Lisa Müller mit Dave Zweite hinter der Schweizerin Birgit Wientzek Pläge und Robinvale. Weitere Siege und Platzierungen blieben in der Alpenrepublik.
75,5 Prozent, Platz zwei in der internationalen Grand Prix-Kür beim CDI Achleiten, markieren die persönliche Bestleistung von Lisa Müller und dem Baden-Württemberger Dave v. Denaro. „Wir fühlen uns hier in Achleiten immer besonders wohl. Ich bin super happy mit unserer Performance, Dave liebt diese Kür, liebt die Musik von Joe Dachtler. Unser Highscore war die Draufgabe.“
Das alles ist schwer zu toppen, geht aber: Für den heutigen Sonntag hat sich für Lisa Müllers Start im Grand Prix Special Unterstützung angekündigt: Ehemann Thomas Müller lässt den Fußball Fußball sein und konzentriert sich auf sein TT-Dasein. Lisa Müllers Trainerin Isabell Werth wird nicht vor Ort sein können. Sie muss zeitgleich in Balve bei den Deutschen Meisterschaften in der Grand Prix Kür mit Emilio starten.
Der Sieg in der Kür blieb in den Alpen, im Nachbarstaat Schweiz. Birgit Wientzek Pläge und Robinvale erhielten 79,125 Prozent. Für die 48-jährige Dressurausbilderin aus dem Kanton Solothurn ebenfalls eine persönliche Bestmarke. Dritte wurde die gebürtige Australierin Simone Pearce mit Scolari (73,5). Sie hatte den Grand Prix am Freitag noch gewonnen (71,37). Birgit Wientzek Pläge war Zweite (69,217) vor Lisa Müller (68,5).
Es sei „unfassbar“, so die Siegerin , dass sie gewonnen habe bei ihrer Premiere im Schlosspark von Achleiten. Robinvale ist elf Jahre alt. Seit drei Jahren steht er im Training beiBirgit Wientzek Pläge. Sie Kürmusik stammt von der irischen Sängerin Enya. Sie schien Robinvale zu beflügeln, gab die Reiterin anschließend zu Protokoll: „Ich hatte das Gefühl, dass er heute zum ersten Mal so richtig mitgetanzt hat.“
Kleine Tour an die Tochter der Hausherrin
Der Prix St. Georges ging an Victoria Max-Theurer, Tochter der Turnierchefin und „Schlossherrin“ von Achleiten, Elisabeth „Sissy“ Max-Theurer. Mit dem achtjährigen Westfalen Valparaiso v. Vitalis kam sie auf 75,118 Prozent. Damit führten beide das Feld mit Weile an. Zweite hinter dem Siebtplatzierten der letztjährigen Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde wurde Diana Porsche mit Douglas v. Johnson (67,588) vor der Niederländerin Karlijn Geelkerken und Ecuador v. Ampere (67,353). „Vali taugt mir richtig gut, er entwickelt sich sehr gut, ging zuletzt auch in München 74er- und 75er-Runden. Er wird immer selbstbewusster und bringt viel Talent mit“, lobt die 34-jährige Siegerin den schmucken Dunkelfuchs. Die Intermediate A gewann die Österreicherin Stephanie Dearing mit dem elfjährigen Hannoveraner Auheim’s Del Magico FRH v. Dimaggio (67,5 Prozent) und Martin Hauptmann mit Maestoso Bonavia (63,5), einem – stilecht in Österreich – Lipizzaner.men’s jordan release dates | air jordan outlet app
Googelt doch nochmals schnell den Namen der Siegerin!
Sorry, danke für den Hinweis!