Heute endet das erste von drei Turnieren auf Schloss Achleiten in Österreich. Wie zu erwarten, war Isabell Werth auch bei ihrem vierten Auftritt nicht zu schlagen. Und sie konnte sich über einen großen Erfolg für ihre Schülerin Victoria Max-Theurer mit ihrem neuen Star im Stall, dem Westfalen Abegglen, freuen.
In der Special-Tour des CDI Achleiten stellte Isabell Werth ein Pferd vor, das Victoria Max-Theurer gehört: den zehnjährigen Quaterback-Sohn Quantaz. Er erhielt 80,149 Prozent. Isabell Werth: „Ich bin sehr zufrieden, mit Quantaz war ich heute erstmals über 80 Prozent. Ein paar Kleinigkeiten können wir noch verbessern, die Grundlagen haben super gepasst. Das war eine wirklich gute Runde.“
Emotionaler Sieg
Zweite wurde wie schon im Grand Prix Victoria Max-Theurer mit ihrer Zukunftshoffnung Abegglen, den sie vor einigen Monaten von Marcus Hermes übernommen hat. Das heute war ihr erster gemeinsamer Grand Prix Special. Und auch die Feuertaufe haben sie bestanden: 77,702 Prozent.
Victoria Max-Theurer fasste zusammen: „Es war ein super Gefühl mit Abby den ersten Special zu reiten, ich bin echt happy mit dieser Runde. Jetzt gilt es weiter an der Abstimmung zu arbeiten und uns von Prüfung zu Prüfung und von Turnier zu Turnier zu verbessern, um noch mehr Sicherheit zu gewinnen.“
Für sie war es ein bewegendes Wochenende auf der heimischen Anlage in Achleiten: „Ich bedanke mich bei meinem Team, bei meiner Familie und bei Isabell Werth, die mich so unglaublich unterstützt. Papa wäre stolz auf uns“, rang die 34-jährige Oberösterreicherin, deren Vater und Trainer Hans Max-Theurer im Vorjahr überraschend verstorben war, nach der Siegerehrung mit den Worten.
Rang drei ging an Staatsmeister Florian Bacher, der mit seinem Fidertraum 72,872 Prozent erhielt und resümierte: „Nach der langen Turnierpause hat sich das im Viereck sehr gut angefühlt, ich bin sehr zufrieden mit Fidertraum.“
Ob das Abschneiden ihrer Tochter Victoria bereits ein Schritt in Richtung Tokio ist? Dazu Gastgeberin Elisabeth Max-Theurer: „Wir wissen nicht, wie sich die Pandemie entwickelt. Bis Tokio kann noch viel passieren. Am Wichtigsten ist, dass alle gesund bleiben.“
Gelungene Generalprobe für Turnier unter Corona-Bedingungen
Es war das erste Turnier unter Corona-Bedingungen auf Schloss Achleiten. Sissy Max-Theurers Fazit: „Unser Sicherheitskonzept hat gegriffen, die einzelnen Teams haben sich nicht durchmischt, auf die Abstands- und Hygienevorschriften geachtet. Das ist wirklich erfreulich und ich denke, dass wir schon beim zweiten Turnier Ende Juli statt 15 ungefähr 30 bis eventuell sogar 40 Reiterinnen und Reiter, sowie an die 50 Pferde einladen können, ohne dabei jemanden zu gefährden.“
Denn es sollen ja noch zwei weitere internationale Turniere folgen. Die nächsten beiden CDI4*-Events in Achleiten sind vom 23. bis 26. Juli und vom 14. bis 16. August geplant.cheapest air jordan 1 high colorways | Cheap air jordan 1 low womens
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