Am Dienstag trafen sich die Dressurreiter zum alljährlichen Aktiventreffen. Dabei wurde unter anderem der Sichtungsweg zu den Weltreiterspielen 2014 festgelegt, und es wurden die potenziellen Gastgeber des Dressurnationenpreises 2015 vorgestellt.
Offiziell führt der Weg in die Normandie nicht über Sichtungen, sondern über „Pflichtprüfungen“. Selbige sind die Deutschen Meisterschaften in Balve (15. bis 18. Mai), das Turnier in Perl-Borg (26. bis 29. Juni) und der CHIO Aachen (11. bis 20. Juli). Wer sonst noch wann startet, kann dies mit Bundestrainerin Monica Theodorescu abstimmen. Das Turnier der Sieger in Münster und das Dressur- und Springfestival in Verden sind als zusätzliche Möglichkeiten der Sichtung für die Weltreiterspiele geplant.
Am 21. Juli muss das Dressurteam für die Weltreiterspiele genannt sein, am 14. August folgt die definitive Meldung. Schon drei Tage später, am 17. August, reist die Equipe zusammen mit dem Reservepaar ins Trainingslager auf das Gestüt Peterhof in Perl-Borg, um sich den letzten Schliff vor den Weltmeisterschaften zu holen. Am 21. August ist Abfahrt in Richtung Normandie.
Außerdem muss, nachdem Lingen aufgrund seiner Turnierabsage aus finanziellen Gründen als Ausrichter des Dressur-Nationenpreises 2015 nicht mehr infrage kommt, hierfür ein Ersatz gefunden werden. Im Gespräch sind nun die Turniere in Hagen, Wiesbaden, Stuttgart und Donaueschingen.
Von Seiten der FN kam die Nachricht, dass man sich mit Sponsor AGCO/Fendt im Streit um den Fall Werth geeinigt hat, so dass der bis 2016 vereinbarte Vertrag weiterlaufen wird. Darüber hinaus wurde berichtet, dass nun feststeht, dass der Modus für die Entscheidung der olympischen Dressurprüfungen in Rio derselbe sein wird wie in London Grand Prix und Special entscheiden über die Mannschaftsmedaillen, die Grand Prix-Kür über die Einzelwertung.
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