In Ingrid Klimke hat neue Dressurpferde zur Ausbildung bekommen, darunter den ehemaligen Bundeschampionatsfinalisten Sir Girovanni T. Mit ihm war sie heute in Ankum erstmals im Turniereinsatz. Mit Erfolg.
Elf Paare hatten Startbereitschaft erklärt für die Dressurprüfung Klasse S* für sieben- bis neunjährige Pferde. Die Entscheidung fiel vor allem zwischen zwei Paaren, Ingrid Klimke mit dem siebenjährigen DSP-Wallach Sir Girovanni T V. Sir Donnerhall (T für den Züchter Bernd Templin) im Besitz der Gut Hülsen GmbH & Co. KG und Ex-Weltmeisterin Nadine Capellmann auf ihrer eigenen achtjährigen Westfalen-Stute Antonia v. All at once. Für beide Paare war es der erste gemeinsame Turniereinsatz.
Am Ende hatten Ingrid Klimke und Sir Girovanni T mit 72,698 Prozent die Nase vorn, wobei die Richterin bei H, Nicole Nockemann, den beiden 316 Punkte gegeben hatte (Rang eins) und die Kollegen bei C und M, Michael Wassmann und Michael Settertobulte, 301,5 bzw. 298,5 Zähler, was beide Male Rang zwei war. Wassmann und Settertobulte hatten Nadine Capellmann und Antonia mit drei bzw. zwei Punkten mehr knapp vor Klimke. So oder so war es für beide neuen Paare ein gelungenes Debüt.
Sir Girvanni T
Ingrid Klimkes langbeiniger Dunkelfuchs Sir Girovanni T war von Meike Mende bis Klasse S gefördert worden. Mit ihr hatte er als Fünfjähriger auch beim Bundeschampionat in Warendorf 2020 teilgenommen. Sie belegten Rang 13. Nachdem sie sechsjährig diverse M-Erfolge verbuchten, holten sie schon im Februar dieses Jahres ihre erste, aber nicht die letzte Schleife in Klasse S.
Zu Klimke wechselte Sir Girovanni dann gemeinsam mit der zehnjährigen Hannoveraner Fürstenball-Tochter First Class, die ebenfalls dem Gut Hülsen gehört und zuvor von Meike Mende betreut worden war.
Ingrid Klimke stellte die Stute in Ankum in ihrem ersten Grand Prix Special vor und belegte mit 69,641 Prozent Rang drei hinter Luxemburgs Fie Skarsoe auf dem Lusitano Imperador dos Cedros (72,059) und Kanadas Ryan Torkkeli im Sattel des Lord Loxley-Sohnes Sternenwanderer (71,895).
Antonia
Nadine Capellmann und die Westfalen-Stute Antonia sind ebenfalls noch nicht allzu lange ein Team. Noch im Juni gewann die All at once-Tochter eine S-Dressur in Hamminkeln mit Heiner Schiergen im Sattel und zuvor war sie einmal unter Steffen Frahm siegreich in Klasse M**. Ihre FEI-Eintragung ist allerdings von Juli 2021 und schon damals war Nadine Capellmann als Besitzerin angegeben.
Grundausgebildet worden war die Stute aber von Jenny Kitzing, die mit ihr die ersten Schleifen in Reit- und Dressurpferdeprüfungen eingeheimst hat. Von Heiner Schiergen hat Nadine Capellmann schon häufiger Pferde übernommen, so z. B. auch ihren Mannschaftsolympiasieger Elvis.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.men’s jordan release dates | cheap air jordan 1 retro high og
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