2019 war Dorothee Schneiders Nürnberger Burg-Pokal Sieger von 2018, First Romance, genannt „Roman“, nur bei einem einzigen Turnier am Start. In Ludwigsburg gewann er seine erste Intermédiaire II. Nun legte er in Ankum nach.
Der Württemberger Fürst Romancier-Sohn ist nun zehn Jahre alt. Seit fünf Jahren steht er bei Dorothee Schneider. Deren Mäzenin und Freundin Gaby Kippert hat First Romance zusammen mit ihrer Schwester Eva-Maria Mann für die Reitmeisterin erworben. Was für ein außergewöhnliches Talent der Braune ist, weiß die Welt spätestens seit dem Nürnberger Burg-Pokal Finale 2018.
Dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange war, demonstrierte First Romance heute in Ankum mit einer 76,974 Prozent-Runde in der Intermédiaire II. Er gewann die Prüfung mit Weile vor dem ein Jahr älteren KWPN-Hengst Elton John v. Jazz unter Stefanie Wolf (69,956) und dem ebenfalls in den Niederlanden gezogenen Ferrero D v. Tuschinski mit Daid McKinnon (AUS) im Sattel (69,693).
Foreign Affair unter Langehanenberg
Vor drei Jahren erschien in Hagen ein Pferd auf der Bildfläche und qualifizierte sich prompt für das Nürnberger Burg-Pokal Finale, das für Aufsehen sorgte: Foreign Affair. Damals saß noch die schwedische Bereiterin von Patrik Kittel im Sattel, Malin Wahlkamp-Nilsson. Doch es kam nicht zur Finalteilnahme der beiden in Frankfurt.
Denn schon vorher wurde der Wallach an die Familie Rothenberger verkauft. Ursprünglich war er für Sanneke gedacht gewesen. Doch zwischen den beiden wollte der Funke nicht so recht überspringen. Nachdem Schwester Semmieke den schicken Rock Forever-Sohn erfolgreich S-Dressur geritten hatte, wurde er wieder verkauft.
Neue Besitzerin ist die Russin Elena Starr, die schon länger mit Helen Langehanenberg trainiert. Sie konnte sich mit Foreign Affair einige Male in der schweren Klasse platzieren. Aber für sein Debüt in Intermédiaire II stieg nun Helen Langehanenberg in den Sattel. Ergebnis: Platz vier mit 68,553 Prozent.
Grand Prix Special
Den Grand Prix Special sicherte sich mit 72,092 Prozent der Holsteiner Hengst Catoo v. Con Air unter Rainer Schwiebert – Riesenerfolg für den einstigen Reitpferde-Bundeschampion!
Das kann man auch von dem Paar auf Rang zwei sagen, Ninja Rathjens und Emilio, die mit 70,654 Prozent aus dem Viereck kamen und die beiden Grand Prix-Sieger Fabienne Müller-Lütkemeier und Fabregaz hinter sich ließen (70,588).
Vierter wurde in seinem ersten Grand Prix Special der Dritte des Louisdor-Preises 2019, Rebroff mit Insa Hansen (69,706).
In der Prüfung waren nur sechs Paare am Start. Die zwei, die keine Schleife bekamen, waren Ninja Rathjens und der San Remo-Sohn Scaramouche (65,131) und Helen Langehanenberg mit Bryan (64,837), der 2016/17/18 übrigens auch schon von Elena Starr geritten worden war.
Alle Ergebnisse aus Ankum finden Sie hier.
men’s jordan 1 release date | mens jordans release dates 2023
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