Schon in der Mannschaftsaufgabe hatte Anna-Christina Abbelen der deutschen Mannschaft mit einer überragenden Leistung den Sieg gesichert. Spätestens ab diesem Zeitpunkt galt sie als Favoritin auch auf einen Einzeltitel. Dieser Rolle wurde sie als letzte Starterin des Feldes voll gerecht.
Mit 78,447 Prozent und der Platzziffer eins von allen fünf Richtern holte sie mit ihrem Fürst Heinrich-Rubioso-Sohn Fürst on Tour überlegen den Einzeltitel. Nur im Schritt und bei der ersten Grußaufstellung verzeichnet das Protokoll die eine oder andere 6. Ansonsten überwiegen die Achten mit ein paar Ausreißern nach oben oder unten. Für Sitz und Einwirkung zückte der Richter bei E, Freddy Leyman (BEL), sogar die 10,0, genauso wie bei den Fliegenden Wechsel, bekanntermaßen eine Stärke des Schwarzen. Alles in allem ein überlegener Sieg.
Silber ging an die Norwegerin Alexandra Gamlemshaug Andresen mit dem zehnjährigen Westfalenhengst Belamour v. Belissimo. Schon in der Mannschaftsaufgabe hatten die beide überrascht. Dass der zweite Platz damals kein Zufall war, haben sie heute noch einmal eindrucksvoll bestätigt. Mit 75,763 Prozent sicherten sie sich Rang zwei.
Bronze ging mit einigem Abstand (73,684 Prozent) in die Niederlande, an Jeanine Nekeman im Sattel des Flemmingh-Donnerschlag-Sohnes Vlingh.
Die weiteren deutschen Junioren reihten sich auf den Plätzen sechs, sieben und 13 ein. Julia de Ridder und Comtessa waren die Zweitbesten der Bundesrepublik mit 72,737 Prozent. Für Ellen Richter und Fontane schlugen 72,421 Prozent zu Buche. Jessica Krieg und Special Edition hatten ein bisschen Pech. Sie begannen schon mit einer verunglückten Grußaufstellung, konnten dann zwar Punkte gut machen, aber kamen nicht über 70,474 Prozent hinaus, Rang 13.
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