Schon der zweite Dressurreiter, der sich vor einigen Monaten ein Grand Prix-Pferd als Partner für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro gekauft hatte, muss seinen Traum begraben.
In diesem Fall handelt es sich um den Brasilianer Dr. Jorge Ferreira da Rocha (70), der für die Spiele im eigenen Land Valentina Truppas 15-jährigen Rohdiamant-Sohn Eremo del Castegno erworben hatte. Um sich für das Team zu qualifizieren, hätte da Rocha beim CDI in Sao Paulo vom 13. bis 15. Mai antreten müssen. Denn für die olympische Startberechtigung hätte er mindestens zweimal 64 Prozent und mehr auf zwei unterschiedlichen internationalen Turnieren erreichen müssen. Jetzt gibt es aber nur noch eines in Brasilien. In Sao Paulo war Jorge Ferreira da Rocha selbst krank gewesen und konnte daher nicht antreten.
Sein letztes internationales Turnier war Ferreira da Rocha 2012 geritten, damals noch mit dem KWPN-Wallach Valentino G v. Ferro, der von Laura Blackert und Hubertus Schmidt in den internationalen Sport gebracht worden war (mit dem er 2011 beispielsweise den Grand Prix von Hamburg gewann), ehe er nach Brasilien verkauft wurde, wo er nur ein Turnier ging.
Wegen des Verkaufs von Eremo del Castegno wurde Enzo Truppa, der Vater und Trainer der Reiterin Valentina, bzw. dessen Reitsportzentrum Monferrato vom italienischen Verband verklagt. Man wirft ihm vor, vertragsbrüchig geworden zu sein, als er das beste Dressurpferd des Landes kurz vor den Olympischen Spielen veräußerte.
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