Bachmann Andersen und Vayron gewinnen CDI3*-Grand Prix Herning, Sönke Rothenberger und Matchball Fünfte

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Daniel Bachmann Andersen (DEN) und Vayron., Herning 2023

Daniel Bachmann Andersen (DEN) und Vayron., Herning 2023 (© Screenshot Instagram)

Beim Grand Prix in Herning haben der Däne Daniel Bachmann Andersen und Vayron ihren ersten internationalen Grand Prix gewonnen. Grund zur Freude hatte auch Sönke Rothenberger. Und Andreas Helgstrand dürfte erleichtert aus dem Viereck gekommen sein.

Sechs Paare erzielten mehr als 70 Prozent im CDI3* Grand Prix in Herning. Aber nur eine Kombination kratzte an der 75-Prozent-Grenze. Daniel Bachmann Andersen und Vayron, in Neumünster kurzfristig ausgefallen, waren in Herning die klaren Favoriten der Jury. Alle Unparteiischen sahen die noch vergleichsweise junge Kombination auf Rang eins. 74,848 Prozent. In einer Pirouette stimmte die Feinabstimmung zwischen dem hünenhaften Vitalis-Sohn, den Helen Langehanenberg bis zum Grand Prix-Niveau ausgebildet hat, und dem dänischen Mannschaftsweltmeister noch nicht. Aber ansonsten lief alles schon recht flüssig.

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Zweite wurde ein Pferd, das der Sieger in den Grand Prix Sport gebracht hat: Der Deckhengst Blue Hors Don Olymbrio, den nun die Dänin Nanna Skodborg Merrald vorstellt. Das Paar hatte Fehler in den 15 Einerwechseln.

Platz drei ging an Andreas Helgstrand und die Sezuan-Tochter Queenparks Wendy. Die jetzt Neunjährige war auf den letzten zwei Turnieren wegen blutendem Maul abgeklingelt worden. Erst in Stockholm, dann in Amsterdam. Heute ertönte die Glocke nicht. 73,196 Prozent gab es für einen Ritt ohne nennenswerte Lektionsfehler. Als Vierte reihte sich dahinter Isabell Freese mit ihrem Weihegold-Sohn Total Hope ein. Der Rappe kam auf 72,783 Prozent, punktete im starken Galopp und der ersten Piaffe. Nach der Zick-Zack-Traversale misslang aber der fliegende Wechsel.

Internationales Debüt für Matchball im Grand Prix in Herning

Ein deutscher Teilnehmer war ebenfalls in Herning am Start: Sönke Rothenberger, selbst Körkommissar beim niederländischen KWPN, nutzte das Turnier rund um die dänische Körung in Herning, um seinen Neuerwerb Matchball OLD erstmals international vorzustellen. National hatte es ja schon geklappt mit einem Sieg in Ankum im Januar. Da hatte Familie Rothenberger den Millennium-Sohn gerade erst nach dem Louisdor-Preis erworben. Stefanie Wolf hatte ihn dort noch geritten. Unter ihr hatte der Oldenburger auch an den Weltmeisterschaften der Jungen Dressurpferde teilgenommen. Im Finale der Siebenjährigen waren die beiden damals, 2019, Vierte.

In Herning gab es schon ein paar Achten in Piaffen und im starken Schritt für Matchball. In der Zick-Zack-Traversale patzte das Paar, sonst hätte zumindest eine 72 vor dem Komma gestanden. So waren es 71,891 Prozent und Platz fünf.

Die Ergebnisse aus Herning finden Sie hier.Axel Arigato Men's Bird Tape Sneakers in Cremino, women and kids • Hanbags and accessories | nike jordan 1 dior cheap

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).

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