Isabell Werth gewinnt zum Tagesauftakt mit dem Pferd einer Schülerin die Intermédiaire II. Und in der Einlaufprüfung zum Piaff Förderpreis hielt Lisa-Marie Klössinger, was sie beim ersten Treffen in Warendorf versprochen hatte.
Heute früh um acht mussten die ersten Dressurreiter für die Intermédiaire II aufs Viereck. Für Isabell Werth wurde es der siegreiche Auftakt zu einem goldenen Tag. Sie saß im Sattel des zehnjährigen Oldenburgers Stand by me v. Stedinger-De Niro. Der Wallach war bislang unter einer Schülerin von Werth in der kleinen Tour gut platziert. Er gehört Lisa Müller und ihrem Mann, dem FC Bayern-Fußballer Thomas Müller. Isabell Werth soll ihn nun in den Grand Prix-Sport einführen. Der erste Anlauf gelang schon mal gut. 75,684 Prozent heute in der Intermédiaire II konnten sich sehen lassen. Hervorzuheben ist die Piaff-Passage-Tour des Wallachs, für die er heute auf Anhieb mehrere Achten und sogar eine Neun erhielt. Dafür hat es mit den Serienwechseln heute noch nicht so gut geklappt. Dennoch waren die Richter sich einig darüber, dass diese Vorstellung Platz eins sein musste.
Das Nachsehen hatte Carola Koppelmann mit dem ebenfalls zehnjährigen Mecklenburger Sancisco-Sohn Sandiego, Viertplatzierte des Nürnberger Burg-Pokals 2015. 70,868 Prozent gab es für die beiden. Recht knapp dahinter landeten mit 70,684 Prozent Helen Langehanenberg und die imposante Holsteiner Stute Annabelle v. Conteur, gezogen und im Besitz von Brillen-König Günther Fielmann.
Piaff Förderpreis
Lisa-Maria Klössinger und ihr zwölfjähriger Württemberger Daktari v. Donautanz hatten bereits beim Aufgabe Reiten im Rahmen der Sichtung für den Piaff Förderpreis 2017 die meisten Punkte gesammelt. Die Schülerin von Rudolf Zeilinger und Daktari hatten – damals noch gecoacht von Ulla Salzgeber – 2014 zum EM-Team der Jungen Reiter in Arezzo gehört und gewonnen. In der Einzelwertung gab es zweimal Silber. Und danach knüpften sie an diese Erfolge an. In Mannheim dominierten sie die gesamte U25-Tour. Und auch heute siegten sie. 72,553 Prozent gaben die Richter.
Rang zwei holte Juliette Piotrowski auf ihrem bewährten Sir Diamond v. Sir Donnerhall. Das Paar war schon zweimal Zweiter im Finale des Piaff Förderpreises und gehörte im vergangenen Jahr zum Team, das bei den ersten U25-Europameisterschaften in Hagen Gold gewann.
Dritte wurde mit 70,342 Prozent eine Teamkameradin von Piotrowski aus Hagen, Florine Kienbaum auf Doktor Schiwago. Die beiden hatten im vergangenen Jahr beim Piaff Förderpreis Finale in Stuttgart die Einlaufprüfung gewonnen. Aber in der eigentlichen Entscheidung blieben sie unter ihren Möglichkeiten und wurden Dritte.
Die einstige U21-Europameisterin Bianca Nowag belegte mit Fair Play Rang vier (69,158 Prozent) vor Jill de Ridder auf ihrer Neuerwerbung Dallas (68,711).
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