Beharrlichkeit zahlt sich aus – mehrfach hatten Ann-Christin Wienkamp und der Westfale Daley Thompson den Sieg und damit die Qualifikation fürs Nürnberger Burg-Pokal Finale 2018 knapp verpasst. In Bettenrode hat es nun geklappt.
Daley Thompson kam mit 72,780 Prozent aus dem Viereck. Das reichte locker, um Thomas Wagner im Sattel des Oldenburgers Fillipo Niro v. Fidertanz-D Niro auf Abstand zu halten. Hier gab es 70,902 Prozent. Dritter wurde der Rheinländer Hengst Kiefferhof’s Imperius v. Imperio-Florestan unter Annebel Frenzen mit 70,732 Prozent. Letzterer war übrigens 2013 schon bei seinem 30-Tage-Test in Zweibrücken Dressursieger gewesen.
Der inzwischen gelegte Westfale Daley Thompson geht noch nicht allzu lange unter Ann-Christin Wienkamp, erst seit Ende 2017. Bis Klasse S war er vorher von Heiner Schiergen ausgebildet worden. Unter dem Krefelder Berufsreiterchampion war der Damon Hill-Lauries Crusador xx-Sohn aus der Zucht und im Besitz der Familie Becks bereits bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde am Start gewesen. Nun wird es mit dem jetzt Neunjährigen aller Voraussicht nach ein Wiedersehen in der Frankfurter Festhalle geben.
Die Grand Prix-Ergebnisse
Bettenrode war auch Schauplatz einer Grand Prix-Tour. Den Kurz-Grand Prix sicherte sich Fabienne Müller-Lütkemeier auf dem elfjährigen Fats Domino, bei dem das Pedigree ebenfalls die Erfolgskombination Fidertanz-De Niro aufweist. Die Richter gaben dem Paar 70,465 Prozent.
Zweiter wurde Hubertus Schmidt auf dem erst achtjährigen Christ-Sandro Hit-Sohn Chrysler mit 60,246 Prozent vor Frederic Wandres und Westminster v. Weltissimo mit 68,814 Prozent.
Fabienne Müller-Lütkemeier und Fats Domino hatten anschließend auch in der Kür die Nase vorn mit 74,175 Prozent. Zweiter war hier Holga Finken auf dem zehnjährigen Fürst Oldenburg v. Fidertanz-Sandro Hit (73,075). Rang drei ging an Kathleen Keller mit Routinier Daintree. Der 16-jährige Fuchs kam mit 72,575 Prozent aus dem Viereck.
Im Grand Prix Special triumphierten mit 71,353 Prozent Frederic Wandres und der 13-jährige Oldenburger Westminster. Fabienne Müller-Lütkemeier musste sich diesmal mit Rang zwei zufrieden geben, hier allerdings auf dem Fürst Heinrich-Sohn Fiero (69,569). Dritter war Hausherr Philipp Hess im Sattel der in der Schweiz gezogenen Miss Facette de Lully (67,941).
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