Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei, und im dritten Anlauf haben Marcus Hermes und der westfälische Schimmel De Massimo es auf dem Hof Bettenrode geschafft, sich für das Finale im Nürnberger Burg-Pokal zu qualifizieren.
In Hagen waren sie Dritte, in Langenfeld Zweite und nun haben sie das Ticket in der Tasche. Mit gerade mal einem halben Punkt Vorsprung setzen Marcus Hermes und der Dankeschön-Sohn De Massimo sich in der Finalqualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal gegen Sabrina Geßmann und die ebenfalls westfälisch gezogene Zack-Tochter Zuckerpuppe durch.
Hermes und sein neunjähriger Schimmel wurden mit 1501 Punkten, umgerechnet 73,220 Prozent bedacht. Bei Geßmann und der ebenfalls neunjährigen Zuckerpuppe waren es 1500,5 Zähler bzw. 73,195 Prozent.
Die Seitenrichter bei E (Dr. Carsten Munk) und B (Dieter Scheermann) sahen Hermes vorne, während Peter Mannheims bei M ihn auf Rang zwei hatte und Harry Lorenz und Jürgen Böckmann bei H und C nur auf vier.
Bei den Richtern an den Tischen H, C und M hätte Sabrina Geßmanns Zuckerpuppe die Ehrenrunde angeführt. Munk und Scheermann hatten die beiden aber nur auf dem fünften Platz.
Rang drei holten Victoria Hecker und der Hannoveraner Quaterhall-Sohn Quaterdance mit 72,439 Prozent vor Jil-Marielle Becks und Daily Diamond (71,488).
Stars von Morgen
Ein Trost über die so knapp verpasste Final-Qualifikation dürfte für Sabrina Geßmann das Abschneiden ihrer ebenfalls neunjährigen Sir Donnerhall-Tochter S Rockyna sein. Die Westfalen-Stute, die sich im vergangenen Jahr für den Nürnberger Burg-Pokal qualifiziert hatte, gewann überlegen sowohl die Intermédiaire II (73,509) als auch den Kurz-Grand Prix (75,00) der Nachwuchsserie DERBY Stars von Morgen.
Zudem sicherte sie sich mit dem fünfjährigen I’m Gio Deluxe v. Asgard’s Ibiza die Qualifikation zum Bundeschampionat mit einer satten 8,9. Zweite wurde Geßmanns ehemalige Chefin, Helen Langhanenberg, im Sattel des Oldenburgers Summerville v. Sezuan. Der Rappe war im vergangenen Jahr für 120.000 Euro über die Oldenburger Auktion in die Schweiz verkauft worden. Auf dem Hof Bettenrode glänzte er mit einer Gesamtnote von 8,6. Dritte war Anna Schölermann auf dem KWPN-Hengst Maxim-N v. Toto Jr., den die Bereiterin von Hubertus Schmidt für das Gestüt Gut Neuenhof vorstellt (8,4).
Bei den Sechsjährigen siegte der Hannoveraner Wallach Bocaccio MT v. Buckingham-Sir Donnerhall, den Marcus Hermes für das Gestüt Vorwerk präsentierte. Er kam auf eine 8,1. Cosima von Fircks und der westfälische Escolar-Sohn Earl of Nymphenburg erhielten genau die erforderliche 8,0, um in Warendorf dabei sein zu dürfen.
Grand Prix-Prüfungen
Die Highlights, Grand Prix und Special, gingen an Thomas Wagner und Bianca Nowag. Im Grand Prix hatte Thomas Wagner noch mit dem Hannoveraner Soliman de Hus-Sohn Soul Men die Nase vorn (72,567). Zweiter war hier Helen Langehanenbergs spanischer Bereiter Manuel Dominguez Bernal mit dem Quaterback-Sohn Quentano (72,50) vor Bianga Nowag und der Foundation-Tochter Florine (71,80).
Im Special setzten Nowag und die zehnjährige Oldenburger Fuchsstute sich dann mit 71,863 Prozent an die Spitze vor Wagner und Soul Men (71,242). Dritter war hier der Portugiese Antonio do Vale mit Fine Fellow-H (70,490).
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