Der Agravis-Cup in Oldenburg ist zurück. Den Auftakt machten heute die Dressurreiter. Das Highlight ging an Sandra Nuxoll mit ihrem Louisdor-Preis Sieger.
Mit 74,820 Prozent gewannen Sandra Nuxoll und ihr Louisdor-Preis Sieger von 2020, Bonheur de la Vie v. Bordeaux, den national ausgeschriebenen Grand Prix in Oldenburg. Am meisten gepunktet hat der zehnjährige KWPN-Wallach in der Piaffe-Passage-Tour, schon immer seine große Stärke. Punkte liegen gelassen haben die beiden in den fliegenden Wechseln von Sprung zu Sprung und in den Zick-Zack-Traversalen, wo allerdings nur Catrin Wingender einen Fehler gesehen hat. Unter dem Strich waren die Richter sich aber einig, dass das die beste Vorstellung des Tages war.
Rang zwei ging an die erst neunjährige Hannoveraner Stute Amanyara mit ihrer Ausbilderin Dr. Svenja Kämper-Meyer. Bei der eleganten Ampere-Tochter aus familieneigener Zucht wurden es 72,360 Prozent, wobei der Richter bei C, Ralph Schmidt, das Paar nur auf Rang vier sah. Die Kollegen bei E und H, Klaus Storbeck und Ute von Platen, hatten sie auf dem dritten Rang. Catrin Wingender und Heinz-Holger Lammers ordneten sie da ein, wo sie am Ende auch landeten.
Klaus Storbeck und Ralph Schmit hätten die 2019er Piaff Förderpreis-Siegerin Bianca Nowag-Aulenbrock im Sattel der zehnjährigen Oldenburger Stute Florine an zweiter Stelle gesehen. Schlussendlich wurde es aber Rang drei mit 72,220 Prozent.
Nachwuchs-S
In der Dressurprüfung Klasse S für sieben- bis neunjährige Pferde setzte sich der achtjährige Rheinländer Elitist v. Escolar-De Niro gegen die Konkurrenz durch. Und zwar mit Weile. 74,722 Prozent gab das Richtertrio Katja Westendarp, Ute von Platen und Sandra Ernst für die Vorstellung mit Juliane Brunkhorst, Rang eins von allen dreien.
Dahinter reihte sich die WM-Kandidatin Shiva v. Sir Heinrich mit Nadine Plaster im Sattel ein. Die erst siebenjährige Westfalen-Stute hatte dieses Jahr die deutschen Farben bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in Ermelo vertreten dürfen und wurde Zehnte im kleinen Finale. Heute wurde es Rang zwei mit 72,976 Prozent.
Eine weitere westfälische Stute belegte den dritten Platz: Zuckerpuppe v. Zack mit Sabrina Geßmann im Sattel und 72,341 Prozent auf der Tafel.
Die hoch talentierte Oldenburger Rappstute Dante’s Pearl v. Dante Weltino-San Amour wurde Vierte mit 72,103 Prozent. Neunen in den Trabverstärkungen standen Probleme im versammelten Schritt vor dem Angaloppieren und ein verpatztes Aufnehmen samt fliegendem Galoppwechsel gegenüber. Überhaupt haben die beiden heute in der Galopptour Punkte liegen gelassen.
Die weiteren Schleifen gingen Scarlett O’Hara v. Scuderia mit Lena Waldmann (71,945), Helen Langehanenberg auf einem neuen Pferd, dem neunjährigen Oldenburger Didou v. Dolany (70,278), der bislang unter Nicole Wego-Engelmeyer und Dries van Dyck vom Hof Kasselmann vorgestellt wurde, und Florine Kienbaum im Sattel von Game of Thrones (69,841).
Stars von Morgen
Für Sabrina Geßmann, die ehemalige Stallreiterin von Helen Langehanenberg, war es heute ein erfolgreicher Tag. In der Intermédiaire II für die Stars von Morgen präsentierte sie die nun neunjährige Westfalenstute S Rockyna v. Sir Donnerhall, gezogen und im Besitz von Claudia Schulz. Geßmann und S Rockyna kennen sich seit Jahren, waren schon beim Bundeschampionat zusammen erfolgreich. Ein eingespieltes Team also, das heute mit 73,632 Prozent bedacht und einhellig von allen Richtern an der Spitze gesehen wurde.
Zweiter wurde Marcus Hermes auf dem zehnjährigen Hannoveraner Wallach De Luca v. De Niro-Lauries Crusador xx, auch da war man sich einig. Bei Natalie Soujon und der Trakehner Imperio-Tochter Hoheit reichten die Bewertungen hingegen von 67,895 Prozent, Platz sieben (Catrin Wingender), bis hin zu 71,974, Rang drei (Klaus Storbeck). Im Durchschnitt waren es 69,763 Prozent und der dritte Platz.
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