BuCha: Wiederholungstäter bei den sechsjährigen Dressurpferden

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Die Ehrenrunde in der Qualifikation der sechsjährigen Dressurpferde führte ein Pferd an, das genau diese goldene Schleife schon vor einem Jahr in der ersten Prüfung getragen hatte. Die Siegerin in der zweiten Abteilung trat zum ersten Mal in Erscheinung.

Im vergangenen Jahr hatte Sir Heinrich v. Sir Donnerhall-Fürst Heinrich (Z.: Paul Wendeln) bei den fünfjährigen Dressurpferden die zweite Abteilung der Finalqualifikation gewonnen, im Finale wurde es dann die Silbermedaille. In diesem Jahr führte er bei den Sechsjährigen das komplette Feld an, sprich: Er gewann unter seiner Ausbilderin Anja Wilimzig die erste Abteilung der Dressurpferdeprüfung der Klasse M. Die niedrigste Note bekam er im Schritt (8,0), für Trab und Galopp gaben die Richter eine 8,5. Durchlässigkeit und Gesamteindruck bewerteten sie mit jeweils 9,0. Damit war der Fuchshengst, der in Diensten des NRW-Landgestüts steht, das einzige Pferd, das zweimal die Neun vor dem Komma hatte. In Summe machte dies eine 8,6 für den Oldenburger.

Ganz im Gegensatz zum Sieger der ersten Abteilung, hat die der zweiten noch keine Bundeschampionatskarriere hinter sich, aber vielleicht noch vor sich. Fideralala v. Fidertanz-Lauries Crusador xx (Z.: Hans-Günter Berner) unter Vera Nass trat zum ersten Mal auf dem Warendorfer Viereck auf. Die Hannoveraner Stute erhielt überall die gleichen Noten wie Sir Heinrich, nur in der Durchlässigkeit gaben die Richter eine 8,5 und keine 9,0, macht insgesamt 8,5.

Die beiden zweiten Plätzen sicherten sich mit jeweils der Note 8,3 Anna-Sophie Fiebelkorn auf Don Henry v. Don Henrico-Fishermans Friend (Z.: Gerhard Slink) und Havannah v. Hotline-Sao Paulo (Z.: Daniel Sabel) unter Ann-Christin Wienkamp. Die brachte das Kunststück fertig, alle drei von ihr vorgestellten Pferde auf direktem Weg ins Finale zu reiten. Mit Sir Ricco v. Sir Donnerall I-Riccione (Z.: Gestüt Lewitz) wurde sie Dritte (8,1), auf Spirit of Westfalia v. Sandro Hit-Donnerhall (Z.: ZG Heinz und Elisabeth Schulte) Fünfte (8,0). Die besten zehn Teilnehmer der insgesamt 40 Starter qualifizierten sich direkt fürs Finale. Das hat auch der Bundeschampion des vergangenen Jahres, QC Flamboyant v. Fidertanz-De Niro (Z.: Werner Meyer) unter Marita Pundsack geschafft. Er kassierte im Trab die Tageshöchstnote (9,5), die Gesamtnote wurde aber von der 6,5 in der Durchlässigkeit gedrückt. Er wurde mit 8,1 Vierter.

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