2017 verzauberte der damals dreijährige westfälische Escolar-Sohn Eternity Richter und Zuschauer beim Bundeschampionat. Nun hat er eine neue Ausbilderin.
Auf ihrer Facebook-Seite hat Cathrine Dufour ein Video von sich auf Eternity gepostet und schreibt dazu: „Ich hatte einen großartigen Ritt heute morgen auf diesem kleinen Superstar. Meine neuen Babies beginnen sich einzugewöhnen und fühlen sich immer sicherer in ihrer neuen Umgebung. Dieser hier ist sicherlich etwas ganz, ganz besonderes.“
Sehr dankbar sei sie Helgstrand Dressage, dass sie nun Pferde wie dieses Reiten kann. Im St.GEORG Interview in Heft 12/2018 hatte Andreas Helgstrand vor kurzem erzählt, dass ihm klar geworden sei, dass er für all die hochklassigen Pferde in seinem Stall gar nicht genügend Top-Reiter hat, „um weiter wachsen zu können“. So sprach er seine Landsfrau Cathrine Dufour an, ob sie ihn unterstützen könne. Die ersten Pferde sind nun bei ihr eingetroffen.
Had a great ride on this little superstar this morning. My new babies are starting to settle in and we they feel more and more confident in their new environment ❤️✨ this one is for sure something very, very special. I’m so grateful to get to ride horses like this from @helgstrand_dressage. #dufourdressage #superstars #newbabies #soexciting
Gepostet von Dufour Dressage am Mittwoch, 28. November 2018
Über Eternity
Schon mit drei Jahren hatte der von Franz Remmersmann gezogene Wallach v. Escolar-Sir Donnerhall eine gewisse Berühmtheit erlangt. Unter Pascal Kandziora wurde er überlegener Westfalenchampion und qualifizierte sich so für das Bundeschampionat in Warendorf. Dort stellte Eva Möller ihn vor. Schon vor dem Westfalenchampionat hatten Eva und Ulf Möller Eternity im Stall von Kandziora entdeckt und ihren Chef Andreas Helgstrand unterrichtet. Der schaute sich den Wallach an und nach einer Woche der Verhandlungen war der Deal perfekt.
So ging Eternity in Warendorf schon unter Eva Möller und verzauberte dort nicht nur durch seine Bewegungen (wobei der Galopp hervorzuheben ist, der damals schon die 10,0 bekam, beim Schritt hingegen noch Luft nach oben ist), sondern vor allem durch sein überragendes natürliches Gleichgewicht mit unerschütterlichem Takt bei großer Gehfreude – das, was man sich für ein Dressurpferd wünscht.
Dieses Jahr war Eternity ebenfalls in Warendorf am Start. Es war sein einziges Turnier. Nach seinem Sieg im Vorjahr musste er sich nicht mehr qualifizieren. Vorgestellt wurde er diesmal von Hannes Lütt. In der Qualifikation wurde der Wallach Siebter. Im Finale profitierte er von der Teilung der Prüfung nach dem Zusammenbruch von Richter Dr. Carsten Munk. In Folge der Unterbrechung wurde das Finale in zwei Abteilungen gewertet und es gab zwei Champions und jeweils zwei Medaillenträger. Eternity war mit Bronze einer davon. Dass er dieses Jahr nicht so weit vorne stand, lag vor allem an der Schrittnote von 6,5.
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