CDI3* Blue Hors: Zwei Grand Prix-Siege für Nanna Skodborg Merrald, gelungene Premiere mit Don Olymbrio

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Feuertaufe mit Bravour bestanden kann man da wohl sagen! Auch wenn es ein Heimspiel war – der Abstand, mit dem Nanna Skodborg Merrald und Don Olymbrio die Konkurrenz beim CDI3* auf Gestüt Blue Hors in Dänemark hinter sich ließen.

Die dänische Olympiareiterin Nanna Skodborg Merrald und der nun 13-jährige Jazz-Sohn haben heute ihr Debüt gegeben, und das nach fast zweijähriger Turnierabstinenz des Dunkelfuchses. Er hat aber offensichtlich nichts verlernt, wie die 75,217 Prozent von den Richtern zeigen. Damit waren der Hengst und seine Reiterin früh in Führung gegangen und gaben sie bis zum Schluss auch nicht mehr her. Gleich beim ersten Mal gelang ihnen eine flüssige Runde ohne große Patzer. Lediglich beim Rückwärtsrichten gab es wohl noch Abstimmungsschwierigkeiten, aber ansonsten gab es durchweg Noten zwischen 7 und 8. Letzteres vor allem für die Passagen, aber auch immer wieder in der Galopp und auch für den doppelt zählenden Schritt. Darauf lässt sich wohl aufbauen.

Platz zwei ging ebenfalls nach Dänemark, an Anna Kasprzak im Sattel des westfälischen Rockwell-Sohnes Rock Star (71,761), dicht gefolgt von der Schwedin Malin Wahlkamp Nilsson im Sattel von Amplemento (71,587).

Einziger deutscher Starter in dem CDI3* ist Matthias Alexander Rath auf dem erst achtjährigen Destacado, der im Dezember beim Louisdor-Preis Finale dabei sein wird. Bei seinem zweiten internationalen Grand Prix-Turnier erzielte der Hannoveraner Desperados-Sohn 70,044 Prozent. Das reichte für Rang sieben der 18 Teilnehmer, aber nicht mehr für die Platzierung.

Sieg Nummer zwei für Skodborg Merrald

Der internationale Grand Prix war nicht der einzige Grund zur Freude heute für Nanna Skodborg Merrald. Zuvor hatte sie mit dem Oldenburger Zack-Sohn Zatchmo bereits den nationalen Grand Prix mit Weile für sich entschieden. 76,733 Prozent waren es hier geworden. International war der Hengst bislang vor allem von Agnete Kirk Thinggaard vorgestellt worden, die ihn ebenfalls diverse Male auf Grand Prix-Niveau platzieren konnte. Allerdings nicht mit diesen Punkten. Für Piaffen und Passagen gab es sogar die eine oder andere 9 heute für das neue Paar.

Damit ließen sie ihre Stall- und Arbeitskollegen Christian Tudela Ruiz und den ebenfalls von Zack abstammenden Wallach Zepter hinter sich (71,90). Für den Fuchs und seinen Reiter war es allerdings nicht der erste gemeinsame Turnierauftritt, nach dem Weggang von Daniel Bachmann Andersen von Blue Hors und einem kurzen Gastspiel mit Andreas Helgstrand stellte Ruiz den Wallach diesen Sommer schon siegreich im Grand Prix von Vilhelmsborg vor.

Dritte dieser Prüfung wurde Betina Jæger Jensen auf dem Lusitano Fogo de Lyw mit 67,50 Prozent. Der elfjährige Braune war zuvor von dem Spanier Cladio Castilla Ruiz vorgestellt worden.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.Air Jordan 1 Outlet Store online | air jordan 1 dior cheap

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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