CDI5* Grand Prix Herning wird zur Beute von Carina Cassøe Krüth und Heiline’s Danciera

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Carina Cassøe Krüth und Heiline's Danciera im CDI5* Grand Prix Herning. (© dvherning.dk/ridehesten.com)

Der Fünf-Sterne-Auftakt beim CDI Herning war am Freitag ganz und gar in dänischer Hand mit einem Sextett in den Schleifenrängen Mit über drei Prozent Abstand konnten Carina Cassøe Krüth und Heiline’s Danciera den Grand Prix für sich entscheiden.

Nach Göteborg zeigten die Mannschaftsweltmeisterinnen Carina Cassøe Krüth und Heiline’s Danciera auch vor heimischem Publikum in Herning ihre Klasse. Die Fürstenball-De Niro-Tochter tanzte unter ihrer 31-jährigen Reiterin zu 79,717 Prozent. Das Paar zeigte eine richtig gute Runde, nur die Piaffe ist nicht die größte Stärke von Danciera. Das machte die zwölfjährige dänische Warmblutstute aber mit einer guten bis sehr guten Galopptour wieder wett. Neben dem Sieg kann sich Carina Cassøe Krüth so auch über ein neues persönliches Bestergebnis im Grand Prix mit Heiline’s Danciera freuen. Die Reiterin sagte nach ihrem Sieg über ihr Pferd: „Sie ist jetzt an einem Punkt, an dem sie wirklich anfängt, sich zu beruhigen und Vertrauen zu haben, auch in der Piaffe, mit der sie wirklich gekämpft hat.“

Personal Best für St. Schufro

Die Teamkollegin von Cassøe Krüth von der WM Herning sicherte sich Platz zwei, nämlich Nanna Skodborg Merrald. Die brachte aber nicht ihr WM-Pferd, Altmeister Zack an den Start, sondern ein noch eher „grünes“ Grand Prix-Pferd: St. Schufro. Der St. Moritz Junior-Don Schufro-Sohn war schon letztes Jahr in Erscheinung getreten, wo er sich bei jedem seiner internationalen Auftritte unter den Top fünf platzierte. Der nun zwölfjährige Hannoveraner Wallach aus der Zucht von Joachim Wahlers übertraf heute seine bisherigen Bestergebnisse im Grand Prix mit der Bewertung von 76,543 Prozent. „Er war noch nie so gut wie heute, und es war eine tolle Erfahrung, in den Boxen vor einem so begeisterten Publikum zu reiten“, so Skodborg Merrald über den talentierten Hengst.

Rang drei wurde es somit für Andreas Helgstrand, der für die Fünf-Sterne-Tour seinen einstigen Jungpferde-Weltmeister Jovian gesattelt hatte. Neun Jahre ist der Hengst nun alt, war damit jüngstes Pferd der Prüfung. „Meine Strategie war, ihn im Winter nicht zu starten, weil er erst 8 Jahre alt war, aber ich konnte sein Potenzial spüren und ich denke, er hat im Winter viel erreicht“, so Helgstrand. Und in der Tat: Der Apache-Tango-Sohn wurde für seine Vorstellung unter dem Pferdehändler Helgstrand von den Richtern mit glatt 76 Prozent belohnt.

Das Sextett komplettierten Lone Bang Zindorff mit Thranegaardens Rostov (72,761 Prozent), Daniel Bachmann Andersen mit Zippo (72,370 Prozent) und Anna Kasprzak mit Addict de Massa (71,848 Prozent). Juliane Brunkhorst war einzige deutsche Starterin und belegte mit dem zwölfjährigen Holsteiner Wallach Aperol Rang zehn, war somit nicht mehr platziert (67,956 Prozent).

Hannes Ahlmann Siebter im Weltranglistenspringen

Bereits um 8.30 Uhr morgens stand in Herning bereits das wichtigste Springen des Tages auf dem Programm. In einem Weltranglistenspringen über 1,50 Meter hatte ein niederländisches Duo die Nase vorn: Julian de Boer legte mit der zehnjährigen Cardento-Tochter Isis die schnellste Stechrunde hin und blieb dabei fehlerfrei. Die Zeit von 33,31 Sekunden war den beiden nicht zu nehmen.

Zwei deutsche Reiter schafften es in dem zahlenmäßig stark besetzten Springen in die Platzierung. Hannes Ahlmann und sein Erfolgspferd Nerrado wurden Siebte, Teike Carstensen belegte mit der neunjährigen Stute Greece Rang 16.

Alle Ergebnisse aus Herning finden Sie hier. 

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Gloria Lucie AlterRedakteurin

Hat sich parallel zum Volontariat beim St.GEORG im Studium mit „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School befasst. Als Redakteurin liefert sie Beiträge aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Reitlehre bis zu Produktneuheiten. Ihre Erfahrungen aus Tätigkeiten bei privaten TV-Sendern in Köln ergänzen sich mit ihrer Kompetenz in Social Media und Videocontent.

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