Eigentlich war Olympiasiegerin Charlotte Dujardin nur vertretungsweise in den Sattel des Trakehners Erlentanz gestiegen. Aber eigentlich wäre es schade, die beiden zu trennen, wenn man das Ergebnis des Grand Prix von Windsor anschaut.
Mit 78,078 Prozent gewannen Charlotte Dujardin und der zwölfjährige Latimer-Sohn Erlentanz („Erly“) den Grand Prix der Royal Windsor Horse Show. Mitte März hatte Dujardin den Trakehner Wallach in Keysoe erstmals auf internationalem Parkett gezeigt. Er gehört einem anderen britischen Dressurreiter, Sonnar Murray Brown.
Der stellte Erlentanz 2018 erstmals auf international ausgeschriebenen britischen Turnieren vor und wurde stets mit Ergebnissen um 70 Prozent bedacht. Als Murray Brown sich ein Bein brach, übernahm Charlotte Dujardin den Beritt des Wallachs. In Keysoe lag sie schon bei Mitte 70 Prozent im Grand Prix, platzierte sich aber noch hinter ihrem Mentor Carl Hester auf Nip Tuck. In Windsor drehte sie den Spieß nun um.
In den Einerwechseln gab es sogar eine 10,0 für das Paar. Hier hatte der oberste FEI-Richter Stephen Clarke nichts zu beanstanden gewusst. Die Kollegin bei M, Marietta Almasy (FRA), war in derselben Lektion anderer Meinung: 7,0. Jedoch sahen alle Juroren das Paar eindeutig an der Spitze.
Carl Hester und Nip Tuck, der im vergangenen Jahr ja pausiert hatte, während Hester sich auf die WM mit Delicato konzentrierte, kam heute mit 74,304 Prozent aus dem Viereck, Platz zwei. Den dritten Platz sicherte sich mit Richard Davison auf Bubblingh ein weiterer Brite, er mit 72,978 Prozent – für das Paar eines seiner bislang höchsten Bewertungen bei gemeinsamen Grand Prix-Auftritten.
Alle Ergebnisse finden Sie hier.air jordan 1 low outlet | air jordan 11 retro release date holiday 2023
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar