CHIO Aachen: Deutschland führt in Dressur-Nationenpreis trotz kaputter Zweierwechsel und bockendem Cosmo, Werth siegt

Von
Pauline von Hardenberg

Dorothee Schneider und Showtime    Foto: Pauline von Hardenberg

Die Zweierwechsel waren heute nicht die Lieblingslektion der deutschen Dressurreiter. Auch Dorothee Schneider und ihr Sandro Hit-Sohn Showtime kamen nicht durch diese Klippe. Der Hannoveraner verhielt sich schon zu Beginn der Diagonalen, dann blockierte er einmal bei der Wechselhilfe. Trotzdem war Dorothee Schneider „happy, wie es gelaufen ist.“ Die Tendenz zu eng im Hals zu gehen war aber unverkennbar, wobei im Verlauf der Prüfung das Pferd immer zufriedener schien. Das bestätigte auch seine Ausbilderin. „Er wurde während der Prüfung immer besser. Und der Special liegt ihm noch mehr“, schaut Dorothee Schneider optimistisch nach vorn.

Einen Optimismus, den auch Sönke Rothenberger ausstrahlte. Der Newcomer im deutschen Team war als erster Starter für Deutschland ins Viereck gegangen.

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).

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