Fast ein halbes Jahr hatte Victoria Max-Theurer ihrem westfälischen Ampere-Sohn Abegglen Turnierpause gegeben, nachdem sie beim Weltcup-Turnier in ’s-Hertogenbosch aufgeben musste. Nun ging der Wallach wieder Turnier – unter Max-Theurers Lebensgefährten Stefan Lehfellner.
Bei den Staatsmeisterschaften im Reitclub Steyr stellte Stefan Lehfellner Abegglen zum ersten Mal seit Mitte März wieder turniermäßig vor. Und das mit Erfolg: Die beiden gewannen am Freitag den Grand Prix der Einlaufprüfung mit 70,720 Prozent. In der ersten Wertungsprüfung am Samstag, ebenfalls ein Grand Prix de Dressage, wurden es dann schon 73,50 Prozent vor Timna Valenta-Zach und Farant (72,220). Heute fällt die Meisterschaftsentscheidung in der Kür.
Stefan Lehfellner berichtete später: „Es hat sich heute supergut angefühlt im Viereck, Abegglen war sehr aufmerksam und immer bei mir! Gestern in der Einlaufprüfung war er ja zum ersten Mal seit fünf Monaten wieder in einer Wettkampf-Situation. Vici (Anm.: Lebensgefährtin Victoria Max-Theurer) und ich haben ihn bei uns daheim fit gehalten. Nach unserem WM-Debüt wollte ich Robert (Anm.: Stallname von Roberto Carlos MT) eine längere Pause geben und so sind wir auf die Idee gekommen, dass ich hier mit Abegglen bei der Staatsmeisterschaft starte. Wenn es funktioniert. Und es hat zum Glück funktioniert!“
Abegglen war als Prämienhengst der NRW-Körung in den Besitz des Gestüts Freiberger Hof gelangt, wurde dort aber gelegt. Marcus Hermes, der damals noch als Ausbilder auf dem Freiberger Hof der Familie Baumgürtel tätig war, bildete den Ampere-Sohn bis Grand Prix aus und wurde mit ihm in den Perspektiv-Kader aufgenommen. Danach wurde er an Victoria Max-Theurer verkauft, die einige Erfolge mit ihm hatte. In diesem Frühjahr war allerdings der Wurm drin bei den beiden. Schon in Neumünster und dann auch in ’s-Hertogenbosch, wo sie im Kurz-Grand Prix aufgegeben haben.
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