Compiègne: Dänemark gewinnt Nationenpreis

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Podium_Nations CUP 2

Die Sieger des Nationenpreises in Frankreich: das dänische Team. (© Presse Compiègne Équestre)

Im französischen Compiègne ging es um den Nationenpreis der Dressurreiter. Das dänische Team konnte seine Führung vom Vortag halten und den Mannschaftswettbewerb für sich entscheiden. Darüber hinaus war die deutsche Ponyreiterin Lilly Marie Collin dreimal siegreich.

Nach dem Grand Prix am Samstag, gingen die zehn teilnehmenden Nationen heute in einem Grand Prix Special und einer Kür an den Start. Auch an diesem Tag ging es darum, mit einer möglichst hohen Platzierung möglichst wenig Punkte auf das Mannschaftskonto einzuzahlen. Denn die Platzierung ist gleich zu setzen mit einer Punktzahl – je weniger Punkte ein Team demnach hat, desto besser.

Nach dem gestrigen Grand Prix rangierten die Dänen auf Platz eins, gefolgt von den Niederlanden und Deutschland. An dieser Reihenfolge hat sich auch nach dem Grand Prix Special und der Kür nichts mehr verändert. Im Special gingen für die Dänen Anna Kasprzak auf Addict de Massa (v. San Amour I) und Carina Cassøe Krüth auf Danciera (v. Fürstenball) an den Start. Krüth platzierte sich wie schon am Vortag auf Rang eins und sammelte damit möglichst sparsam Punkte für das dänische Team. In der Kür zeigte sich Lone Bang Zindorff im Sattel von Thranegaardens Rostov (v. Romanov). Mit zusätzlichen vier Punkten lautete das Gesamtergebnis 36 Punkte und der Sieg für Dänemark.

Für die Niederlande gingen Denise Nekeman mit Boston (v. Johnson) und Lynne Maas auf Electra im Grand Prix Special an den Start und sammelten dabei sieben und zwei Punkte. Platz drei wurde es in der Kür für Thamar Zweistra auf Ich Weiss (v. Rubiquil). Das niederländische Team platzierte sich somit auf Platz zwei – 41 Punkte lautete das Gesamtergebnis.

Monica Theodorescu schickte Bianca Nowag-Aulenbrock mit Florine (v. Foundation) und Matthias Alexander Rath mit Destacado (v. Desperados) für das deutsche Team in den Special. Platz drei und sechs brachten neun Punkte auf das Konto des deutschen Teams ein. Evelyn Eger bestritt daraufhin mit Westminster (v. Weltissimo) die Kür und sammelte mit ihrer Platzierung sechs weitere Punkte. Mit insgesamt 45 Punkten belegte das deutsche Team am Ende Rang drei.

Lilly Marie Collin mit Cosmo Callidus unschlagbar

In der zweiten Arena zeigten zeitgleich die Ponyreiter, Jungen Reiter und Junioren ihre Küren. Bei den Ponyreitern siegte zum dritten Mal an diesem Wochenende die deutsche Lilly Marie Collin auf Cosmo Callidus. Mit 81,025 Prozent setzte sie sich deutlich vom Rest des Teilnehmerfeldes ab und erhielt die einzige Wertung über 80 Prozent. Platz zwei ging, ebenfalls wie am Vortag, an Mia Allegra Lohe. Im Sattel von Tovdals Golden Future Imperial erhielt sie eine Wertung von 75,840 Prozent. Auf Rang drei platzierte sich die Belgierin Anna Peeters auf Balotelli (73,250 Prozent).

Bei den Jungen Reitern schafften es zwei belgische Paare auf das Siegertreppchen: Den Sieg holte sich Jette de Jong auf Heavenly Charming (75,925) und auf dem dritten Platz landete Louise Brauwers mit Jerveaux de Baian (72,290). Zwischen den beiden Belgierinnen platzierte sich Meilin Ngovan aus der Schweiz. Im Sattel von Dreamdancer lautete das Gesamtergebnis 73,110 Prozent.

Die Kür der Junioren dominierte ebenfalls eine belgische Reiterin, Clara Collard. Für den Ritt mit Escape erhielt sie 74,130 Prozent. Auf Rang zwei platzierte sich Karina Zakhrabekova aus Aserbaidschan mit Ein Stern (72,755), gefolgt von der Französin Ines de Koninck auf Feuerdorn (72,715) auf Rang drei.

Alle Ergebnisse des Turniers in Compiègne finden Sie hier.

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Tina GummarVolontärin

Als Volontärin seit März 2023 in der Redaktion St.GEORG dabei. Kommt aus einer Pferdefamilie, hat die Fohlen ihres Großvaters aufwachsen gesehen, sie angeritten, ausgebildet, auf Turnieren vorgestellt und verkauft. Erfolgreich in Springprüfungen Klasse M2*. Ausbildungsmodul an der Akademie für Publizistik, Expertise in Jungpferdeausbildung und Trainingslehre.

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