Dänemark: Siegreiches Grand Prix-Debüt von Fiontini unter Andreas Helgstrand und mehr

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2017 dreifache Weltmeisterin der jungen Dressurpferde: Fiontini v. Fassbinder-Romanov unter Severo Jurado Lopez für Dänemark. (© Toffi)

Bei einem nationalen Turnier im Reitclub Hjallerup, Dänemark, stellte Andreas Helgstrand erstmals die dreifache Dressurpferde-Weltmeisterin Fiontini vor und gewann den Grand Prix. Außerdem ritt er WM-Silbermedaillengewinner Ferrari und den Hannoveraner Hengst D’Avie.

Mit 75,20 Prozent gewann Pferdehändler Andreas Helgstrand den Grand Prix von Hjallerup auf der dänischen Fassbinder-Tochter Fiontini. Für das Paar war es das erste gemeinsame Turnier. Helgstrand hatte den Beritt der Stute übernommen, nachdem deren Ausbilder, Helgstrands bis dato erfolgreichster Stalljockey Severo Jurado Lopez, beschlossen hatte, sich selbstständig zu machen.

Heute ließ das neue Paar Agnete Kirk Thinggaard hinter sich, die gleich zwei Pferde auf die Top drei Plätze ritt, den elfjährigen Zack-Sohn Blue Hors Zatchmo (72,567) und die nach langer Verletzungspause wieder genesene Gribaldi-Tochter Orthilia (72,467).

Nicht nur Fiontini hatte Helgstrand von Severo Jurado Lopez übernommen, sondern auch den Hannoveraner Hengst D’Avie, den der Spanier ebenfalls zum Weltmeister der jungen Dressurpferde gemacht hatte. Er ging heute seinen ersten Grand Prix und erhielt 70,1 Prozent. Das reichte für Rang fünf hinter Helgstrands Ehefrau Marianne auf dem erfahrenen Lollipop, der unter Emile Faurie schon im Championatseinsatz gewesen war (70,733).

Den Ritt von Andreas Helgstrand und Fiontini kann man sich hier anschauen:

https://www.facebook.com/andreashelgstrandDK/videos/586323742020909/

Intermédiaire II an Ferrari

In der Intermédiaire II stellte Helgstrand den achtjährigen Oldenburger Hengst Ferrari v. Foundation vor. Und auch das wurde ein Sieg. 73,859 Prozent erhielt der Hengst, der 2017 Silber bei den Weltmeisterschaften der fünfjährigen Dressurpferde hinter Don Martillo gewonnen hatte. Im Januar hatte Helgstrand Ferrari schon einmal Grand Prix geritten und war ebenfalls direkt erfolgreich gewesen.

Platz zwei ging an ein Pferd, das Andreas Helgstrand selbst einst zum Weltmeister der jungen Dressurpferde machte: den nun 16-jährigen Honnerups Driver v. Blue Hors Romanov, der dann unter Anna Kasprzak seine ersten Grand Prix-Prüfungen ging, ehe die ihn der Nachwuchsreiterin Josefine Hoffmann anvertraute, die auch heute im Sattel saß und sich über 70,921 Prozent freuen konnte.

Ferraris Intermédiaire II:

Selvom det er lang tid siden, at vi har været til stævne, har Ferrari OLD efter Foundation/Hotline bestemt ikke glemt, hvordan man gør � Bortset fra et par småfejl i bl.a. changementerne, er jeg ret godt tilfreds med 73,859% i dagens Intermediare II 😀

Gepostet von Andreas Helgstrand am Donnerstag, 2. Juli 2020

Alle Ergebnisse finden Sie hier.womens air jordan 6 barely rose dh9696 100 release date | 1576 nike air jordan 1 grises y negras

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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  1. Sabine Brandt

    Hat das noch was mit Sportsgeist zu tun, oder ist das nur noch Kommerz?
    Je mehr ich darüber lese, umso mehr stösst es mich ab.

    Also immer schön weiter berichten!
    Möglicherweise geht es anderen ja ebenso…

  2. Berndride

    Fiontini ist sicher ein wundervolles Pferd und ich bin sicher, dass Helgstrand einen ausgezeichneten Tierarzt hat. Der sollte den Reiter daran erinnern, dass er das Pferd mit einer sehr hohen Belastung des Bewegungsapparates reitet. Schon im versammelten Trab hat Fiontini mehr Schwebephase als andere Pferde in der Passage. Fiontini schwankt noch in der Passage und kann in der Piaffe noch nicht die ganze Zeit ihr Gewicht voll ausbalancieren. Das kann und wird alles noch besser werden, aber nur wenn der Körper das aushält. Die Knochen und Sehnen sind aus demselben Material wie bei anderen Pferden auch, müssen aber hier viel mehr vertikale Beschleunigung aushalten als normal. Wenn das nur auf dem Turnier so ist und das Pferd zuhause „normal“ läuft ist das wahrscheinlich ok. Wenn nicht, hm…


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