Bei einem Turnier in Dallgow im Havelland soll laut Informationen der Märkischen Oderzeitung eine Reiterin ihrem Pferd die Zunge am Gebiss festgebunden haben und damit aufgefallen sein.
Demnach soll bei der Gebisskontrolle aufgefallen sein, dass bei dem Pferd der Reiterin Franziska E., die laut MOZ nach ihrer Ausbildung zur Pferdewirtin als Bereiterin und Trainerin auf einem Reiterhof in Barnim arbeitet, die Zunge mit einer Schnur am Gebiss festgebunden wurde. Vermutlich sollte so verhindert werden, dass das Pferd die Zunge herausstreckt.
Der Landesverband Pferdesport Berlin-Brandenburg (LPBB) untersucht die Angelegenheit derzeit und wird gegebenenfalls Maßnahmen gegen die Reiterin ergreifen. Sollte der Verdacht sich bestätigen, sieht die Reiterin sich mit zwei Vorwürfen konfrontiert: zum einen dem Verstoß gegen das Regelwerk der Landeskommission, zum anderen dem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. In diesem Fall wäre es laut MOZ die Sache des zuständigen Veterinäramtes zu entscheiden, ob es zur Strafverfolgung kommt.
Auch steht noch gar nicht fest, ob und wenn ja, von wem die Sache im Landesverband geregelt wird. Es könne auch sein, dass man die Angelegenheit an das Große Schiedsgericht der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) weitererleitet, sagt der Vorsitzende des LPBB, Peter Fröhlich.
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