Doha: Johnny vor den Dänen

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Reiten Pferdesport, Deutsche Meisterschaft GPS

Isabell Werth und Don Johnson (© Archiv von Korff)

Es scheint, als sei Isabell Werth derzeit einfach unschlagbar. Zum CHI nach Doha, Qatar, hatte sie Routinier Don Johnson auf die Reise geschickt und setzt ihre Siegesserie nahtlos fort.

Mit 77,6 Prozent setzten die Dressurkönigin und ihr Hannoveraner Don Frederico-Sohn sich ganz lässig an die Spitze des Grand Prix. Nachdem „Johnny“ 2016 die gesamte Saison verletzungsbedingt pausieren musste, ist der 16-jährige Wallach nun wieder voll da. Das hatte er zuletzt auch beim Weltcup von Neumünster bewiesen.

In Doha ließen die beiden das neue dänische Spitzenpaar Cathrine Dufour und Cassidy hinter sich. Dufour und ihr Caprimond-Sohn waren zusammen schon bei Nachwuchseuropameisterschaften siegreich und begeisterten bei den Olympischen Spielen in Rio durch harmonisches feines Reiten. Jetzt in Doha kamen sie auf 76,820 Prozent.

So musste die frühere Nummer eins ihrer Heimat, Anna Kasprzak, mit Rang drei zufrieden sein. Ihr nun 18-jähriger Donnerhall-Sohn Donnperignon erhielt 73,560 Prozent.

Weitere Ergebnisse der Deutschen und mehr

Bernadette Brune und ihr gekörter Oldenburger Stedinger-Sohn Spirit of the Age konnten sich über einen Platz unter den Top Ten freuen. Mit 71,320 Prozent belegten sie Rang neun.

Kathleen Keller und Daintree v. De Niro fanden sich mit 67,680 Prozent im hinteren Drittel des Starterfeldes wieder.

Ein Wiedersehen gab es in Doha mit der Stute Girasol unter Morgan Barbancon. Nachdem die Gribaldi-Tochter wegen ausbleibender Tierarztzahlungen zwischenzeitlich festgesetzt worden war, darf sie nun wieder aufs Turnier und erhielt 68,200 Prozent.

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