Die zehnjährige Oldenburger Ex-Reitpferdebundeschampionesse Sisters Act ging heute in Donaueschingen ihren ersten Grand Prix Special mit ihrer Ausbilderin Dorothee Schneider. Besser kann eine Premiere kaum laufen.
Mit 73,851 Prozent und Rang eins von allen Richtern war es ein ungefährdeter Sieg für Dorothee Schneider und die zehnjährige Sandro Hit-Tochter Sisters Act. „Sissy“ ist sozusagen der Prototyp eines deutschen Dressurpferdes – sie war vierjährig Bundeschampionesse, ging dann zu Dorothee Schneider mit der sie fünf-, sechs- und siebenjährig jeweils im Finale der Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde gut platziert gewesen war (Rang vier, sechs und fünf), war achtjährig Zweite im Finale des Nürnberger Burg-Pokals, im vergangenen Jahr beim Louisdor-Preis dabei und ist nun im Oberhaus der Dressurwelt angekommen, wie sie heute demonstrierte.
Schon gestern war vor allem die Traversale nach rechts ein Highlight, das war heute nicht anders. Auch in den Passage-Reprisen punktete die Braune, und in der zweiten Piaffe gab es sogar eine Acht. Hätten das Paar nicht Fehler in beiden Wechseltouren gehabt, wären es sogar noch sehr viele Punkte mehr gewesen.
Für die Sandro Hit-Tochter im Besitz von Elisabeth Max-Theurer war es das zweite internationale Grand Prix-Turnier. Gestern im Grand Prix hatte Sissy sich ja noch hinter Stallkollegen Faustus einordnen müssen. Der fehlte heute. Er wird erst morgen in der Kür ab 11.45 Uhr an den Start gehen.
Damit schaffte es auch die Österreicherin Timna Valenta-Zach auf dem Spielberg-Sohn Farant, sich um einen Platz zu verbessern. 72,149 Prozent wurden es für sie. Dritter wurde der Portugiese Antonio Do Vale mit Fine Fellow-H und 71,362 Prozent von den Richtern.
Alle Ergebnisse aus Donaueschingen finden Sie hier.men’s new jordans release dates | air jordan 1 cheap australia
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