Nach knapp drei Monaten Turnierpause haben sich Ingrid Klimke und Franziskus im Dressurviereck zurückgemeldet – mit Erfolg! Den Grand Prix in der Dortmunder Westfalenhalle gewann das Paar heute mit einem komfortablen Vorsprung.
Erst kurz vor Weihnachten hatte der Dressurausschuss Ingrid Klimke und Franziskus in den Olympiakader berufen. Im Dezember hatte das Paar in der Frankfurter Festhalle eine neue Bestleistung aufgestellt, sowieso zeigte sich der nun zwölfjährige Hengst in der letzten Saison deutlich gereift. Und auch beim Signal Iduna Cup, der aufgrund des Coronavirus nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, wussten die beiden heute zu überzeugen. 75,217 Prozent standen nach der gelungenen Runde auf der Anzeigentafel – und damit eines der besten Ergebnisse, die Franziskus und die Reitmeisterin je in einem Grand Prix erreicht haben. Alle vier Richter sahen das Paar ganz vorne.
Der zweite Platz ging nach Finnland: Henri Ruoste und Kontestro kamen auf 72,717 Prozent. Der zehnjährige Wallach hat übrigens eine eher untypische Abstammung für ein Dressurpferd. Vater Contendro I zählt ebenso zu den ganz großen Springpferdevererbern wie Muttervater Cassini II.
Dritte wurde mit Dorothee Schneider eine weitere Reitmeisterin. Sie hatte ihre große Nachwuchshoffnung Faustus gesattelt, der heute jedoch noch nicht ganz fehlerfrei durch die Prüfung kam. Patzer in der Galopptraversale und in den Einerwechseln kosteten wertvolle Punkte, unter dem Strich ergab das 72,065 Prozent.
Gleich als erste Starter mussten heute Lena Waldmann und der elfjährigen Fiderdance in das Viereck. Für beide – Reiterin und Pferd – war es der erste internationale Grand Prix überhaupt. 71,712 Prozent und Platz vier bewiesen, dass man von dem Paar in Zukunft sicher noch mehr hören wird. Wir haben Lena Waldmann erst kürzlich auf dem Gestüt Bonhomme besucht, die ganze Reportage lesen Sie im St.GEORG 03/2020.
Westendarp gewinnt Derby Dressage Cup
Das Finale im Derby Dressage Cup für U25-Reiter konnten Alexa Westendarp und Der Prinz für sich entscheiden. Die beiden waren das einzige der vier Paare, das die magische 70 Prozent-Marke knacken konnte. Ganz genau 70,721 Prozent verhalfen den beiden zu einem haushohen Sieg.
Das zweitbeste Ergebnis erzielte die 23-jährige Niederländerin Karlijn Geelkerken mit Ecuador. Allerdings lagen die die Plätze zwei und drei sehr dicht beieinander: Geelkerken kam auf 66,628 Prozent, die drittplatzierte Kristin Biermann mit Askari auf 66,581 Prozent. Ein einziger Punkt trennte die beiden Reiterinnen voneinander. Lisa Breimann und Aida Luna wurden mit 66,07 Prozent Vierte.
Alle Ergebnisse aus Dortmund finden Sie hier.men’s jordan release dates | air jordan 1 mid red and black release date
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