Gestern am späten Abend gab es das vorletzte Highlight auf dem Dressurviereck von Dortmund, die Grand Prix Kür. Sie endete mit einem irischen Sieg und Carola Koppelmann als Pechvogel des Tages.
Judy Reynolds und ihr KWPN-Wallach Vancouver v. Jazz haben eine immens schwierige Kür, die sie bereits in Neumünster präsentierten. Nach dem neuen Schema für die Errechnung des Schwierigkeitsgrades, das „Kür-Päpstin“ Katrina Wüst erfunden hat, ist die Aufgabe der Irin eine 9,7 wert. In Neumünster war Vancouver schon nach dem Anreiten überfordert gewesen mit dem Übergang aus der Galopp- in die Piaffe-Pirouette und daraus in die Trabtraversale. In Dortmund lief es deutlich besser. Zwar wurde der Wallach zeitweise sehr eng, aber er blieb fehlerfrei. 76.700 Prozent vergaben die Richter. Das war ein deutlicher Sieg.
Dahinter reihte sich Hendrik Lochthowe auf dem KWPN-Hengst Boston v. Johnson ein mit 73,575 Prozent. Bei der Kür des Paares gefiel vor allem die perfekte Abstimmung auf die Musik. Höhepunkt der Vorstellung war die schwere Lektionsfolge von Pirouette – Schritt – Pirouette. Lochthowe gelang es, die Stärken seines Pferdes besonders gut herauszuarbeiten. Ehepaar Meggle verfolgte am Viereck die Kür ihres Hengstes und freute sich über den zweiten Platz.
Daily Pleasure, der 16jährige De Niro-Sohn unter Beatrice Buchwald, punktete mit starkem Galopp und anschließender Pirouette, insgesamt fehlte der Vorstellung jedoch etwas Glanz. 72,250 Prozent spiegeln das wider, Platz drei für den Westfalen und Beatrice Buchwald, die seit Januar 2017 auf Gut Kostenschlag (Dinslaken) einen eigenen Turnier- und Ausbildungsstall führt.
Der Pechvogel des Abends war Carola Koppelmann mit Deveraux, die bei der Präsentation ihrer Kür den starken Galopp vergaß. Aufgrund der daraus resultierenden hohen Abzüge blieb ihr nur der sechste und letzte Platz.
Christine Meyer zu Hartum
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