Mannschaftsweltmeisterin Kristina Sprehe und Desperados schicken sich an, zum dritten Mal das Finale der Meggle Champions beim Signal Iduna Cup in Dortmund zu gewinnen – mit über 80 Prozent im Grand Prix.
Das ist das zweitbeste Grand Prix-Ergebnis überhaupt für das Paar im Laufe ihrer Karriere. Nur 2012 in Hagen gab es mehr. Der 14-jährige Hannoveraner überzeugte heute mit einer fehler- und weitgehend spannungsfreien Runde. In den Passagen blieb er gleichmäßig, wenngleich mitunter etwas breit werdend. Sehr gut gelangen die Piaffen, Traversalen und Pirouetten. Da gab es mehrmals die 9,0 und sogar eine 10,0 für die Übergänge. Machten unter dem Strich 80,76 Prozent.
Platz zwei ging mit 76,576 Prozent an die Sieger der Weltcup-Kür von Neumünster, Ulla Salzgeber und Herzrufs Erbe. Der rheinische Fuchs schnurrte wie stets gehorsam und recht locker sein Programm ab. Auffällig gut auch bei ihm: geschmeidige Traversalen zu beiden Seiten, die bekanntlich doppelt zählen. Die Pirouetten gerieten etwas groß. Gut gelangen wieder Piaffen und Passagen.
Auf den dritten Platz kamen Anabel Balkenhol und Dablino. Der 15-jährige Hannoveraner De Niro-Sohn überzeugte insbesondere in der Galopptour und kam auf 75,436 Prozent. Dahinter reihte sich mit 74,740 Prozent Sprehes Mannschaftskollegin von Caen ein, Fabienne Lütkemeier auf D’Agostino, der dritte Hannoveraner De Niro-Sohn von vieren in dem stark besetzten Feld. Isabell Werths Don Johnson stellte die Geduld seiner Reiterin mal wieder ein wenig auf die Probe und wurde mit 74,140 Prozent Fünfter. Positiv auffällig bei diesem Paar: die leichte Anlehnung. Damit hatten Jenny Lang und Loverboy heute ein paar Probleme. Der Wallach soerrte immer mal wieder das Maul auf und kam gegen Ende der Aufgabe auf die Hand. So wurde es Rang sechs mit 72,500 Prozent. Siebte wurde die Russin Inessa Merkulova auf Mister X (72,328 Prozent) vor Charlott-Maria Schürmann und Burlington (71,892).
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