Ein Stolperer zu Beginn kostete wertvolle Punkte, aber am Ende war Jessica von Bredow-Werndl mit ihrer Zaire mehr als zufrieden. Platz zwei im Grand Prix von Mechelen hinter Patrik Kittel und das Gefühl, dass ihre Stute „immer besser wird“.
Zwischen den Jahren ist das „Jumping Mechelen“ in der belgischen Kleinstadt ein fester Bestandteil des Turnierkalenders. Früher ritten die Dressurreiter hier auch um Weltcuppunkte. Jetzt ist Mechelen Station der Word Dressage Masters Serie, die mittlerweile von Ukrainern gesponsert wird. Jessica von Bredow-Werndl war mit der De Niro-Enkeltochter Zaire nach Belgien gereist. Der Auftakt der beiden verlief anders als gewollt. Im ersten starken Trab erschrak sich die sensible Stute vor ihrem eigenen Schatten und galoppierte an. „Das war natürlich eine tolle Visitenkarte“, sagt die Reiterin aus dem Championatskader, „aber ich wollte volles Risiko reiten und während des Rest des Ritts habe ich gemerkt, dass ich das jetzt auch kann.“ Zaire habe sich „noch besser als in Stuttgart angefühlt“, sagte von Bredow-Werndl gegenüber St.GEORG online. „Gerade in den Passagen war das wirklich bedeutend, wie sie sich bewegt hat“. Das sahen auch die Richter so, die die Passage-Tour mit vielen Achten bedachten. Am Ende waren es 72,72 Prozent. Der Sieg ging an den Schweden Patrik Kittel mit dem Oldenburger Delauney v. Dr. Doolittle (74,64 Prozent). Dritter wurde der Belgier Jeroen Devroe mit Eres v. Sir Lui (72,22). Einmal mehr interessant, wie stark die Richterurteile teilweise auseinander lagen. Die Letztplatzierte, die Niederländerin Katja Gevers mit Thriller auf Platz acht, wurde mit Bewertungen von 67,9 (14.) und 73,3 (4.) bedacht.
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